Im
Folgenden werden wir untersuchen, woher die negativen Vorstellungen über blonde
Frauen und Männer kommen, die heute durch die Köpfe der Bevölkerungen aller
westlichen Länder spuken. Ausgehend von einer Analyse des heute dominierenden
pöbelhaften Leistungsdenkens, welches den Boden geebnet hat, auf dem
diese Negativbilder überhaupt erst zu gedeihen vermochten widmen wir uns dem
verderblichen Einfluß der jetzigen Massenmedien und vor allem Hollywoods.
Nichts verrät existentielle Ressentiments deutlicher als die Behauptung, bestimmten Menschen würde alles einfach nur so „zufallen“, ohne daß diese sich dafür anstrengen müßten. Hier haben wir eine Wertungsweise, die den einzelnen Menschen nicht nach dessen Sein wertet, sondern nach dessen Tun: Also nicht das zählt, was ein Mensch von Natur aus ist, sondern das, was er bloß empirisch getan oder geschaffen hat, ein reines Leistungsdenken also bzw. eine Leistungsmoral.
1. Ressentiment und Leistungsdenken
Nichts verrät existentielle Ressentiments deutlicher als die Behauptung, bestimmten Menschen würde alles einfach nur so „zufallen“, ohne daß diese sich dafür anstrengen müßten. Hier haben wir eine Wertungsweise, die den einzelnen Menschen nicht nach dessen Sein wertet, sondern nach dessen Tun: Also nicht das zählt, was ein Mensch von Natur aus ist, sondern das, was er bloß empirisch getan oder geschaffen hat, ein reines Leistungsdenken also bzw. eine Leistungsmoral.
Bloßes
Leistungsdenken aber mit seiner Ignoranz für das a priori im Wesen des
Menschen Vorhandene ist Massendenken. Die Masse nämlich lebt stets im
Bewußtsein der eigenen Unterlegenheit und Zweitrangigkeit. Dies hat seine
Ursache darin, daß der Mensch dazu neigt, sich ständig mit anderen zu
vergleichen. Der Einzelne vergleicht sich einmal mit den Personen seines
eigenen Umfeldes, also Familie, Freunde, Kollegen usw. (1), zum anderen aber
mit der allen bekannten Prominenz, bei der man unterscheiden muß zwischen der
historisch-monumentalen Prominenz, also bedeutenden Dichtern, Denkern,
Staatsleuten, Erfindern usw. (2), sowie der aktuell-medialen Prominenz, also
den zeitgenössischen Politikern und Stars aus Film, Musik, Sport und
dergleichen (3).
Wenn
nun der gewöhnliche Arbeiter, Handwerker, Angestellte, Beamte, Lehrer usw. sich
nun mit seinen Kollegen und Bekannten vergleicht (1), so wird der Vergleich in
der Regel durchschnittlich ausfallen und ihn weder herabdrücken noch
heraufheben. Einzelne Stärken und Schwächen gleichen sich bei den meisten
durchschnittlichen Menschen alles in allem aus. So entsteht im Einzelnen zwar
hier und da Neid, doch dieser wird selten von Dauer sein, da es immer im
Bereich des Möglichen bleibt, die beneidete Person entweder direkt in dem
Bereich zu übertreffen, der den Neidaffekt veranlaßt hat oder aber, sofern dies
nicht schaffbar ist, sie dann zumindest auf anderen Feldern zu überbieten und
dann durch eine einfache Werteverlagerung (Höherschätzung der Lebensbereiche,
auf denen man selbst überlegen ist gegenüber denen, auf denen der andere
dominiert) sich innerlich zufrieden zu stellen. Ein dauerhafter, untilgbarer
oder dadurch zum nagenden Ressentiment werdender Neid entsteht somit im realen
Alltagsleben eher selten.
Einen
Vergleich mit bedeutenden Persönlichkeiten der Geschichte (2) wird der einfache
Bürger in der Regel nicht wagen. Er spürt, hier hat er es mit einer anderen
Liga Mensch zu tun, die zudem meist auch in einer ganz anderen Zeit gewirkt
hat, zu der er selbst keinen Zugang hat und die ihn in seinem Selbstverständnis
nicht im Mindesten berührt. Deshalb vermag er ohne innere Mühen die
historisch-monumentale Prominenz entweder vollständig zu ignorieren oder aber
einzelne bedeutende Persönlichkeiten für seine eigenen Zwecke zu
instrumentalisieren, also die zu Monumenten gewordenen historischen
Persönlichkeiten als Aushängeschilde bestimmter Ideen oder nationalen Stolzes
zu benutzen. Auch hier wird kein dauerhaftes Ressentiment entstehen, da der
Unterschied einfach zu groß ist und somit gar kein Vergleich stattfindet.
Die neiderweckenden Sternschnuppen
Anders
ist es nun beim Vergleich des Einzelnen mit Vertretern der aktuell-medialen
Prominenz (3). Diese sogenannten Stars und Sternchen sind selten
irgendwelche höheren Wesen, die sich durch besondere intellektuelle oder
moralische Vorzüge markant von den Massen abheben. Sie mögen wohl insgesamt
etwas intelligenter und fleißiger sein als der Durchschnitt oder auch ein
gewisses Talent auf einem bestimmten Gebiet haben, aber ihrem Wesen nach kaum
in einer anderen Liga spielen als dieser. Tatsächlich sind diese ja auch keine unsterblichen
Monumente wie die Vertreter der Gruppe (2), sondern vielmehr nur Sternschnuppen,
deren Ruhm mit ihrem Tode und meistens sogar weit vorher schon verblasst. Am
kurzlebigsten, nämlich oft nur wenige Monate, währt der Ruhm einzelner
„Deutschland-sucht-Superstars“, einige Jahre oder Jahrzehnte der Ruhm bekannter
Schauspieler, Musiker, Sportler usw., doch sie alle sind in der Regel mit 40
oder 50 schon „altes Eisen“, das keinen mehr sonderlich interessiert. Die
Bezeichnung „Stars“, also „Sterne“ für Vertreter der aktuell-medialen Prominenz
ist also durchaus unpassend, da die Sterne am Firmament die Jahrtausende ohne
sichtliche Veränderungen überdauern, sie also eher zur Bezeichnung
historisch-monumentaler Prominenter taugen würden. Jene kurzlebigen
Berühmtheiten wären also besser durch Sternschnuppen versinnbildlicht, die nur
für einen kurzen Moment am Himmelszelt erscheinen.
Von
diesen Sternschnuppen der Gruppe (3) ist der einzelne
Durchschnittsbürger somit nicht durch Zeit und innere Größe unüberbrückbar
getrennt wie er es von den echten Sternen der Gruppe (2) ist. Also
vergleicht er sich mit diesen und muß feststellen, daß er diesen seiner
Position nach, gemessen durch Bekanntheit und Reichtum, vollständig unterlegen
ist. Da sein Typus diesen aber weitaus weniger unterlegen ist, jedenfalls nicht
in dem Maße, das eine solche Diskrepanz an Ruhm und Geld rechtfertigen würde,
kann hier zuweilen eine innere Unzufriedenheit entstehen, ein Gefühl, vom Leben
ungerecht behandelt worden zu sein.
Dieses
Gefühl entsteht allerdings nicht immer. Es ist vielmehr so, daß der
Durchschnittsmensch nur einige der Sternschnuppen seiner Zeit beneidet,
andere aber anhimmelt, also zum Fan wird. Dritte wiederum sind
ihm egal, er beachtet sie nicht. Welche Sternschnuppen jemand zum Götzen macht,
welche er aber beneiden und hassen wird, hängt nun von vielen individuellen
Faktoren ab, deren Erforschung jedesmal individuell erfolgen muß, da sie sich
von Mensch zu Mensch stark unterscheiden. Ein ganz wichtiger dieser Faktoren
ist zweifellos das eigene So-Sein, also das eigene Aussehen, die eigene
charakteristische Art und Weise des Auftretens, Sprechens, Gehens usw. Jeder
Mensch hat bestimmte Zu- und Abneigungen gegenüber anderen Menschen mit einem
bestimmten Aussehen und Auftreten, er kann manche „gut leiden“, andere aber
„gar nicht riechen“. Diese naturgegebenen und durch Lebenserfahrungen
modifizierten Sym- oder Antipathien bezeichne ich als die phänotypischen
Instinkte eines Menschen. In der Regel ist es so, daß jemand zum Fan
einer Sternschnuppe wird, die er sich auch persönlich gut als Freund oder
Partner vorstellen könnte. Er gönnt ihr Erfolg und Berühmtheit ohne jeden Neid.
Solchen Sternschnuppen hingegen, die ihm gegen den Instinkt gehen, wird
er Erfolg und Wohlstand mißgönnen, sie also beneiden und sie, da er sie ja
nicht aus der Welt schaffen kann, schließlich hassen.
Zurück
zum Problem des Leistungsdenkens! Dieses nun ist nichts weiter als die
Antwort der Menge auf die für sie unangenehme Bekanntschaft mit der Tatsache,
daß manche Menschen, die ihr zugleich gegen den Instinkt gehen, vermeintlich
ohne irgendeine besondere Leistung erfolgreich und berühmt geworden sind. Dem
machtlosen Massenmenschen, der die Sternschnuppen, die zu hassen er sich
angewöhnt hat, nicht aus der Welt schaffen kann, bleibt innerlich nichts
anderes übrig, als sich einzureden, daß deren Erfolg vom Standpunkt einer
höheren Moral her „wertlos“ sei. Diese Moral legt er sich zurecht in Form des Leistungsdenkens:
Erfolg, Ruhm und Reichtum sind nach Wertung dieser Moral nur dann verdient,
wenn sie durch Leistung zustande gekommen sind. Alles, was aus seiner Sicht nur
durch Glück, gute Beziehungen oder ein bestimmtes So-Sein (also meist ein
bestimmtes äußeres Erscheinungsbild) zustande gekommen ist, wird aus Sicht der
Leistungsmoral als „wertlos“ und „ungerecht“ verworfen, allerdings nur, wenn
das Erscheinungsbild des betreffenden Erfolgsmenschen dem phänotypischen
Instinkt des Massenmenschen zuwider ist.
Das
Leistungsdenken ist also die Antwort der Massen auf die aktuell-mediale
Prominenz bzw. Sternschnuppen, die immer wieder Neid erwecken und den Einzelnen
in ein Gefühl der dauerhaften Unzufriedenheit mit sich selbst hineinstürzen. Es
ist ein bedeutender Bestandteil des allgemeinen Ressentiments der Massen.
Leistungsdenken
typisch deutsch?
Oft
wird behauptet, Leistungsdenken sei eine typisch deutsche Eigenschaft, eine Art
nationales Charakteristikum der Deutschen, das diese von anderen Völkern klar
unterscheiden würde. Dem zuzustimmen bietet ein unbefangener Blick auf die
Wirklichkeit allerdings wenig Anlaß. Leistungsdenken ist vielmehr eine
allgemein menschliche Eigenschaft, die in den Massen aller Völker vorkommt und
die besonders in unserem jetzigen Medienzeitalter starken Auftrieb erhält, da
der Einzelne durch Fernsehen, Presse usw. immer wieder dem unangenehmen
Vergleich mit den Sternschnuppen der aktuell-medialen Prominenz ausgesetzt ist,
somit immer wieder Anlaß zu Ressentiments hat, die ihn innerlich zur
Wertefälschung des Leistungsdenkens zwingen.
Gewiß,
bestimmte Gebärden des deutschen Pöbels („der soll erst mal was leisten im
Leben, dann sehen wir weiter“) legen die Vermutung nahe, daß hierzulande der
Einfluß der Leistungsmoral besonders stark wäre. Doch auch in anderen Ländern
gibt es Vergleichbares, so z. B. die angelsächsische Wertschätzung der „hard
working people“.
Wichtiger
als nationale Unterschiede scheinen eher Klassenunterschiede zu sein: Wer kennt
nicht die tiefsitzende Überzeugung des körperlich arbeitenden
Industriearbeiters, die geistige Tätigkeit des Akademikers wäre ja „gar keine
richtige Arbeit“! Hier haben wir eine einfache Werteverlagerung, die darin
besteht, „richtige Arbeit“ mit Muskeltätigkeit und Schweiß zu assoziieren und
anderes nicht gelten lassen zu wollen. Tatsächlich ist das existentielle
Ressentiment in der Arbeiterklasse ja auch weitaus stärker ausgeprägt als in
den akademischen Schichten, somit also auch mehr psychischer Impuls für die
Vorherrschaft des Leistungsdenkens gegeben.
2. Der Einfluß der Medien
Die
in der Öffentlichkeit und vor allem im Internet sehr klar beobachtbare
Tatsache, daß insbesondere blonde Menschen ausgesprochen viel Neid auf sich
ziehen, sollte jeden blonden Menschen eine Warnung sein, ein Hinweis darauf,
warum auch ihm im Leben manche Menschen ohne jeden erkennbaren Grund feindlich
gesonnen zu sein scheinen. Blonde Sternschnuppen sind heute Zielscheiben des
existentiellen Ressentiments gegenüber blonden Menschen, das in Millionen sich
gegenseitig bestätigenden Einzelköpfen vor sich hingärt. Offenbar ist der
phänotypische Instinkt der meisten Menschen den Blonden heute durchaus nicht
wohlgesonnen, was damit zusammenhängen mag, daß Blonde immer weniger werden und
die phänotypischen Instinkte der größtenteils dunkelhaarigen Massen etwas
anders gepolt sind, diese also eher mit Ihresgleichen sympathisieren als mit
blonden Menschen.
Oder
aber Menschen, deren Instinkt in Bezug auf die Haarfarbe blond eher neutral und
somit von außen formbar ist, werden gezielt durch pausenlose antiblonde
Propaganda in den Massenmedien ebenfalls zu Blond-Feinden manipuliert. Einzelne
blond gefärbte Sternschnuppen werden ja heute gezielt aufgebaut, um zugleich
als Aufstacheler sowie als Zielscheiben des Neides der Massen zu wirken. Das
ist in Deutschland der Fall bei Daniela Katzenberger, in Amerika bei Paris
Hilton, Miley Cyrus, Heidi Montag, Lindsay Lohan und zahllosen anderen in aller
Regel nur blond gefärbten Sternschnuppen von zweifelhafter Begabung.
Diese
antiblonde Medienpropaganda ist das eigentliche Problem, dem wir uns stellen
müssen! Die existentiellen Blondhasser hingegen, deren phänotypischer Instinkt
von Natur aus keine Blonden mag, werden wir niemals „aufwecken“ können aus dem
Zustand eines Manipuliert-Seins. Sie lehnen blonde Menschen nicht ab weil sie
von den Medien dazu verzogen worden sind, sondern von Natur aus, weil ihr
Instinkt naturgemäß keine Blonden mag. Sie sind unsere Instinkt-Feinde und
ewigen Widersacher, die wir weder belehren noch aus der Welt schaffen können.
Wir müssen uns mit dem Vorhanden-Sein solcher Menschen abfinden und dafür
sorgen, daß sie möglichst wenig Einfluß auf die instinktschwächeren und daher
formbaren Massen gewinnen bzw. bereits gewonnenen Einfluß wieder verlieren.
Beeinflußbar
sind hingegen die von Natur aus in dieser Frage zur lauen Neutralität neigenden
Massen. Diese Leute rufen aus, ihnen wäre die Haarfarbe „sowas von egal“ und
sie meinen dies sogar ernst und ehrlich damit – im Unterschied zu manchen
Verlegenen, die dergleichen nur behaupten, weil sie innerlich nicht stark genug
sind, sich zu ihren instinktgegebenen Vorlieben zu bekennen! Doch der
Instinktschwache, der so etwas heute noch lapidar behauptet, kann morgen schon
durch einen ihn besonders gefangen nehmenden antiblonden
Hollywood-Hetzstreifen, die neueste überall unbeliebte wasserstoffblondgefärbte
Medien-Hure oder aber einfach durch die Wirkung der Zeit, die dergleichen Meme
in Kombination pausenlos repetitiv in die Köpfe der Menge hämmert, beeinflußt
werden und zum Papagei antiblonder Hasser werden! Da wir über keine
manipulativen Massenmedien verfügen besteht unsere einzige Möglichkeit in der
sachlichen Aufklärung der Menschen über diese Problematik. Den meisten
instinktneutralen, „mittigen“ Personen ist es gar nicht bewußt, daß eine
antiblonde Medienhetze überhaupt besteht. Da sie selbst in dieser Frage ohne
bedeutenden phänotypischen Instinkt sind, ist es für sie auch kein Problem wenn
in Hollywood-Machwerken überaus häufig blonde Männer als Bösewichter oder
Mobber und blonde Frauen als Schlampen, Opfer oder ebenfalls als bösartig
dargestellt werden.
Diese
statistische leicht belegbare Überproportionalität, die uns problond
empfindenden Menschen sofort negativ auffällt und wütend macht, ist für die
meisten instinktlauen Leute also meist nicht spürbar. Dennoch ist natürlich
auch das Unterbewußtsein dieser Leute manipuliert und gerade weil es das ist,
sie also selbst bereits in Richtung antiblonder Affekte und Wertungen hin
manipuliert sind, fällt ihnen das nicht auf. Denn wenn sie entsprechend
manipuliert sind, werden sie es als normal empfinden, wenn blonde Männer
meistens als Schurken, Arschlöcher oder unsympathische Verlierer und blonde
Frauen als gehässige Schlampen, dumme, über ihre Verhältnisse lebende Flittchen
oder arrogant-gefühlskalte Eisblöcke dargestellt werden. Da Hollywood und die
Massenmedien ihnen dieses negative Bild blonder Menschen ins Bewußtsein
gepflanzt haben vergleichen sie dieses Bild nicht mehr mit der Realität, da es
ihnen als vermeintliches Abbild derselben erscheint. Daß hier eine manipulative
Absicht dahinter steckt, deren Opfer sie geworden sind, kommt ihnen nur in
seltenen wachen Stunden in den Sinn. Wer sich nicht durch Spielfilme, Serien,
Unterhaltungssendungen und dergleichen hat manipulieren lassen und sein
Wirklichkeitsbild vorwiegend nur nach Erfahrungen des eigenen Lebens aufbaut
und dadurch ein einzelnes antiblondes Propaganda-Machwerk gezielt und bewußt
mit seinem nicht durch manipulative Fremdeinflüsse geformten Wirklichkeitsbild
abgleichen kann, der übersieht die Diskrepanz zwischen der
Hollywood-Darstellung blonder Menschen als Verbrecher und Schlampen und der
Wirklichkeit, in der blonde Menschen ganz normale Leute, nicht selten sogar
echte Idealisten sind. Es gilt, hier den Menschen, die durch Hollywood
„verblödet“ bzw. „hirngewaschen“ worden sind, die Augen zu öffnen für das, was
ihnen als ihr eigenes Empfinden und Werten dünkt, in Wahrheit aber nur ein
hetzerisches Mem ist, das fremde Manipulatoren ihnen in die Köpfe gepflanzt
haben.
Man
könnte die Problematik der antiblond agitierenden Massenmedien und Spielfilme
gar als eine Einstiegsthematik betrachten in das allgemeinere Feld der
Manipulation durch Medien an sich. Hetze gegen blonde Menschen ist ja nicht das
einzige propagandistische Muster, das Hollywood und Co. verfolgen. Tatsächlich
sind Massenmedien und Kulturindustrie heute nichts weiter als ein riesiger
ideologischer Manipulationsapparat, der es geschickt versteht, die
Vorstellungen, die er in die Köpfe der Bevölkerungen pflanzen will, in der
angenehmen Verpackung angenehmer Unterhaltung oder spannender Filme zu
verpacken!
3. Analyse etablierter antiblonder Meme
Hier
soll uns aber nur die Problematik der Hetze gegen Blonde interessieren.
Analysieren wir nun die am meisten verbreiteten antiblonden Meme, welche die
Propaganda-Arbeit Hollywoods und der Massenmedien leider schon seit längerem in
die Köpfe der Bevölkerung eingraviert hat! Zunächst eine Übersicht:
- Blondinen hätten mehr Spaß („blondes have more
fun“)
- Blondinen würden es leichter haben
- Blondinen wären leicht zu haben („blondes are
easy“)
- Blondinen wären dumm
- Blondinen würden alle gleich aussehen
- Blondinen würden schlecht altern
- Blondinen wären fürs Bett, Brünetten für die Ehe
- unsichere Männer, die sich aufwerten wollen,
stünden auf blonde Frauen
- Blondinen würden fade aussehen
Alle
diese Meme sind eine Schöpfung des 20. Jahrhunderts. Vorher gab es nichts
dergleichen. Massenmedien und Hollywood bedienen sie seit vielen Jahrzehnten
und haben es dadurch geschafft, systematisch den Ruf blonder Frauen in den
Dreck zu ziehen. Wir werden diese falschen Vorstellungen der Reihe nach
durchgehen und herausfinden, in welcher Art und Weise hier das Ressentiment
sein Gift verstreut.
„Blondinen hätten mehr Spaß“ und „Blondinen
würden es leichter haben“
Diese
beiden Meme sind insofern verwandt, als daß sie beide Ausdruck des
Ressentiments sind, das sich die Leistungsmoral geschaffen hat. Menschen, die
ohne irgendeine Gegenleistung nur aufgrund einer scheinbar zufälligen
Eigenschaft mehr Spaß im Leben oder es in Allem leichter haben würden ziehen
naturgemäß Missgunst auf sich und zwar zunächst durchaus nicht unverständliche.
Wenn diese Eigenschaft nun zudem nicht Ausdruck einer besonders edlen Veranlagung
ist, die das Plus an „Spaß“ oder „Leichthaben“ rechtfertigt, sondern vielmehr
nur eine tatsächlich zufällige Akzidenz eines Menschen, so ist diese Missgunst
nicht nur verständlich, sondern zugleich auch berechtigt. In der
ressentimentbedingten Wertungsweise der Leistungsmoral wiederum ist die
Missgunst auch dann noch berechtigt, wenn die Eigenschaft sehr wohl Ausdruck
edlen Wesens ist, da die Leistungsmoral ja das Wesen eines Menschen als solches
nicht gelten läßt, sondern nach dessen Tun fragt, nach dessen Leistung.
Die
Frage, ob nun die blonde Haarfarbe allgemein Ausdruck besonders edler Wesensart
sei, muß in dieser allgemeinen Form verneint werden. Denn es ist klar, daß
nicht jeder naturblonde Mensch edel ist und nicht jeder Edle naturblond. Man
findet zwar in der älteren kulturellen Symbolik des Abendlandes die
Vorstellungen von blonden Engeln, Feen und Elfen, von blonden Helden und
Heiligen und überhaupt eine allgemeine positive Wertschätzung der Haarfarbe
blond im Hinblick auf charakterlich-moralische Eigenschaften, doch haben wir es
hier ja mit Symbolik zu tun, nicht aber mit konkreter empirischer Realität.
Mögen zwar diese Meme, die zu Zeiten der germanischen weltlichen Herrschaft
über das Abendland während des Mittelalters entstanden sind, auch – anders als
die rein suggestiv-propagandistischen antiblonden Hollywood-Meme – durchaus
gewisse allgemeine Erfahrungen widerspiegeln und viel über den historisch
gesehen überwiegend positiven Einfluß blonder germanischstämmiger Prinzen,
Prinzessinen, Könige und Königinnen auf Europa aussagen, so verrät die
Haarfarbe blond dennoch keineswegs in jedem Einzelfall, daß wir es hier mit
einem guten, edlen Menschen zu tun haben. Ein einzelnes blondes Individuum
könnte sich in einigen Fällen auch als liederlicher Charakter oder gar
Psychopath erweisen.
Wir
müssen also genauer hinsehen, gegen welche Art Menschen sich die Vorstellungen
des „Mehr-Spaß-“- sowie des „Leichter-habens“ denn richten. Gegen blonde
Frauen, soviel ist klar. Doch welche Art blonder Frauen stellt derjenige, der
solchen Vorstellungen anhängt, sich hier überhaupt vor? Sind es naturblonde
Frauen von tatsächlich edlem Wesen? Oder aber solche von nicht edler Wesensart?
Oder sind es vielleicht gar keine naturblonden Frauen, sondern dunkelhaarige,
die sich die Haare blondiert haben?
Sofern
diese Vorstellungen gegen naturblonde Frauen edler Art gerichtet sind, so sind
sie nur nach Maßgabe der pöbelhaften Leistungsmoral berechtigt, nicht aber nach
der nach dem Wesen fragenden aristokratischen Moral. Wenn hier also eine edle
Frau auf ihre Haarfarbe reduziert und ihr dann ein indirekter Vorwurf gemacht
wird, sie würde es unberechtigter Weise „leichter“ oder „mehr Spaß“ im Leben
haben, so haben wir einen ungerechten Angriff des Ressentiments, welches ganz
gezielt die sonstigen moralischen, geistigen und ästhetischen Qualitäten der
betreffenden Frau ignoriert, aufgrund derer sie es vielleicht tatsächlich
„leichter“ oder „mehr Spaß“ hat und den falschen Vorwurf erhebt, dies wäre nur
aufgrund der zufälligen Haarfarbe der Fall.
Sind
sie hingegen gegen ganz gemeine blonde Frauen gerichtet, deren
naturblonde Haarfarbe also nicht das Wesen symbolisiert, das man mit einem
„Engel“ in Verbindung bringen darf, so ist die Aggression, die in diesen
Sprüchen liegt, berechtigt. Denn warum sollte eine Frau, die sich in nichts von
anderen Frauen unterscheidet als durch die Farbe ihrer Haare, wegen eben dieser
irgendwelche Privilegien erhalten?
Insofern
diese Sprüche aber Brünetten mit blondierten Haaren, also sogenannte „falsche
Blondinen“ zum Inhalt haben, so sind sie in jedem Falle falsch bzw.
irreführend, da sie über Brünetten mit hell gefärbten Haaren eine Aussage
machen, die mit einer blonden Frau soviel zu tun haben wie ein Potemkinsches
Dorf mit einem echten Dorf. Tatsächlich gibt es heute auch in den westlichen
Ländern nur noch sehr wenige naturblonde Frauen und die Entwicklung der
zahlenmässigen Abnahme naturblonder Menschen schreitet durch die Vermischung
der Völker in rasantem Tempo voran. Sehr viele, vielleicht sogar die meisten
vermeintlich „blonden“ Frauen, die man an den Strassen sieht, sind in
Wirklichkeit Brünetten, die sich die Haare blondiert haben. Hier liegt nun die
Vermutung nahe, daß diese Frauen sich die Haare blond färben, weil sie
tatsächlich glauben, daß es Blonde im Leben leichter hätten. Da diese
Anschauung wie ich zeigte in der Regel auf ein gewisses Ressentiment bzw.
Unterlegenheitsgefühl nichtblonder Frauen gegenüber blonden hindeutet, so ist
zu vermuten, daß solche lediglich blond gefärbten Frauen durchaus zu den
eifrigen Feindinnen der naturblonden gezählt werden müssen. Es mag zwar auch
andere, harmlose oder gar problonde Gründe für das Blondieren der Haare geben,
etwa die Idealisierung dieser Haarfarbe aus ästhetischen Gründen, die Wiederherstellung
der ursprünglichen Haarfarbe aus der Kindheit usw., doch mag es ein bestimmter
Anteil naturbrünetter Frauen, die ästhetisch neidisch auf Blondinen sind und
sich, um ihr eigenes Versagen innerlich entschuldigen zu können, lange Zeit
eingeredet haben, blonde Frauen wären bevorzugt, hätten es leichter, mehr Spaß
usw. aus eben diesem Grunde sich schließlich selbst die Haare blondieren
werden, um endlich an den vermeintlichen Vorteil heranzukommen, dessen
Vorhandensein ihnen ihr Ressentiment ständig suggerierte.
Ein
Beispiel dafür wäre die Musikgruppe „Tic Tac Toe“, bestehend aus drei
dunkelhaarigen Frauen, die in ihrem Lied „Ich find dich Scheisse“ geradezu
Werbung gemacht haben für Ressentiments gegenüber blonden Frauen. Blond wurde
in dem Song mit „Tussi“ gleichgesetzt, die einen unfairen Vorteil angeblich nur
aufgrund ihrer Haarfarbe hätte gegenüber den „hart arbeitenden“ brünetten
Mädels. Wenige Jahre nur nach diesem Lied haben sich zwei der drei Frauen
selbst die Haare blond gefärbt, was bei ihnen allerdings unmöglich aussieht.
Den drei Frauen der Gruppe, Marlene Tackenberg, Liane Wiegelmann und Ricarda
Wältken, scheinen also Neidgefühle gegenüber blonden Frauen aus eigenem Erleben
nicht unbekannt zu sein. Immerhin haben sie in ihrem späteren Lied „Spiegel“
auch einmal versucht, die andere Seite zu verstehen, also die der von aller
Welt beneideten und daher oft gehassten blonden, attraktiven Frau.
Weitaus
gefährlicher als die letztlich differenzierter vorgehende Gruppe „Tic Tac Toe“
sind dunkelhaarige Frauen der Unterhaltungsbranche, die sich der Öffentlichkeit
von Anfang an mit blond gefärbten Haaren präsentieren und sich eine Ruf als
„Klischeeblondine“ aufbauen, die ohne besondere Fähigkeiten oder Leistungen
einfach durch ihre Haarfarbe berühmt ist und den Massen auf den Geist geht. Die
bekanntesten Beispiele sind Paris Hilton und Daniela Katzenberger. Jene ist
bloße Hotelerbin und ohne ersichtlichen Grund in den Medien präsent, diese
wiederum tritt im deutschen Fernsehen in irgendwelchen vermeintlich belanglosen
Unterhaltungsshows aus, deren Inhalt offenbar einzig darin besteht, die
„Blondine“, deren Typus sie symbolisieren soll, als einfältiges, kitschiges,
selbstgerechtes und zugleich talentloses Wesen darzustellen.
Ich
gehe davon aus, daß beide ganz genau wissen, was sie tun. Beiden dürfte bewußt
sein, daß sie in den gebildeteren Schichten der Bevölkerung ziemlich unbeliebt
sind. Sie sind die deutlichste nur denkbare Provokation für die Leistungsmoral
der verbissen-ressentimentgeladenen „hart arbeitenden“ Massen! Überdies gehen
sie zugleich auch gegen den guten Geschmack der aristokratischen Moral, da sie
ihrem Wesen nach eben nichts Edles sind! Hier haben wir also einen der wenigen
Fälle, in denen sich pöbelhaftes und aristokratisches Moralempfinden einig sind
in der Ablehnung solcher negativen Sternschnuppen. Daher findet sich in der
Bevölkerung auch niemand, der solche vermeintlichen „Blondinen“ mag,
ausgenommen vielleicht einige schadenfrohe Zyniker, die sich am wütenden Neid
derer ergötzen, die sich durch diese Kunstpüppchen provoziert fühlen. –
Beide
Frauen, sowohl Paris Hilton als auch Daniela Katzenberger sind von Natur aus
braunäugige Brünetten, die mit naturblonden Frauen nicht das Mindeste zu tun
haben. In natura würden beide in Spanien, Italien oder der Türkei nicht
auffallen, sondern einfach in der Masse untergehen, in Skandinavien allerdings
leicht als fremdstämmige Ausländerinnen erkannt werden. Warum betonen solche
Frauen also nicht ihre natürliche dunkle Schönheit? Neben dem „nordischen“
(blonden) Schönheitsideal gibt es ja
bekanntlich auch noch das „mediterrane“, also südländisch-dunkle, das sie viel
leichter bei sich kultivieren könnten! Oder, umgekehrt gefragt: Warum sind
diese beiden vermeintlichen „Klischee-Blondinen“ der Massenmedien beides keine
naturblonden, sondern von Natur aus südländisch aussehenden Frauen?
Begabungsfreie, dumme, schlampige, arrogante oder albern-kitschige Frauen wird
es ja wohl hin und wieder auch mal unter Naturblonden geben oder etwa nicht?
Die
einzige psycho-logische (also psychologisch gesehen logische) Erklärung dafür
ist eben die, daß diese Frauen selbst, deren P.R.-Berater / Agenten oder auch
die Medienbosse, die sie als Figuren des öffentlichen Bewußtseins aufbauen, mit
ihnen eine ganz besondere Absicht verfolgen, die offensichtlich damit zu tun
hat, das allgemeine Ansehen des Typus der blonden Frau in den Dreck zu ziehen!
Offenbar sollen die überkommenen positiven Assoziationen mit der blonden Frau,
also etwa der „Engel“, die „Fee“ oder „Elfe“ usw. überlagert bzw. verdrängt
werden durch diese modernen Negativ-Meme, welche die Massenmedien bewußt
aufbauen. Welche Hintergründe das haben mag, darüber mag jeder selbst
spekulieren. –
Blondinen
wären leicht zu haben („blondes are easy“)
Diese
Vorstellung geht vor allem von sexgeilen Südländern aus, jedoch nicht als
Erfahrungsurteil, an das diese tatsächlich glauben, sondern vielmehr als eine
wunschhafte Suggestion wie es nach Maßgabe des Triebempfindens dieser Südländer
sein sollte. Auch im Süden sind die wirklichen „Casanovas“ und „Don Juans“
keineswegs die Regel, sondern vielmehr hin und wieder vorkommende Ausnahmen.
Die Masse der Männer in südlichen Ländern hat zwar einen ordentlich starken
Geschlechtstrieb, aber nicht unbedingt das verführerische sexuelle Charisma
jener seltenen „Don Juans“. Südeuropäer, Lateinamerikaner oder Nahöstler haben
es bei naturblonden Frauen nicht unbedingt leichter als nordeuropäische Männer,
zumal manche naturblonde Frau auch gewisse Abneigungen gegenüber Südmenschen
hat, die meist dahingehen, daß sie sich von solchen nur sexuell begehrt, nicht
aber erotisch geliebt fühlen und in dem südländischen Mann nicht den
fürsorglichen, gefühlstiefen, emotional ehrlichen Vater ihrer künftigen Kinder
sehen können – eine Verallgemeinerung, die aus jahrhundertelanger Erfahrung
aufgrund des kulturellen Austausches zwischen Nord- und Südeuropa stammt und
somit durchaus eine gewisse Berechtigung hat.
Wenn
sich nun ein Südländer damit brüstet, wie viele naturblonde Frauen er schon mit
Leichtigkeit ins Bett gekriegt hat, so tut er dies gewöhnlich aus Eitelkeit, um
das eigene Ansehen vor anderen südländischen Männern zu erhöhen und um bei
nordeuropäischen Männern Neid zu erzeugen. Gleichzeitig setzt er den Wert der
blonden Frau selbst noch herab, indem er sie als ein „einfach“ zu erlangendes
Bettfleisch abtut. Aus feministischer und antirassistischer Sicht könnte man
das sowohl als frauenfeindlich als auch rassistisch betrachten, da hier erstens
ein Mann abfällig über Frauen und zweitens ein Vertreter der einen
ethnisch-genetischen Gruppe über die Vertreter einer anderen solchen Gruppe
abfällig urteilt. Daß „FeministInnen“ und sogenannte „Antirassisten“ dies
jedoch nicht tun, sagt sehr viel aus über deren tatsächliches Anliegen, das
sich hinter den Fassade-Begriffen „Feminismus“, „Antirassismus“ usw. verbirgt.
Doch das wäre ein anderes Thema. –
Blondinen
wären dumm
Dies
ist das simpelste aller antiblonden Propaganda-Meme und wohl daher auch das am
meisten verbreitete. Der niedrigste und geistig selbst am niedrigsten stehende
Pöbel hört es naturgemäß gerne, wenn irgendeine Gruppe, deren Teil er selbst
nicht ist, als „dumm“ abqualifiziert wird, da es ihm das Gefühl für die eigene
Unzulänglichkeit relativiert. Aus demselben Grunde urteilt die Menge übrigens
über Politiker, die Fehler machen, durch gewisse, der Menge unbekannte Umstände
gezwungen werden oder gar bewußt eine bestimmte destruktive Politik betreiben,
stets so, daß diese „Nieten in Nadelstreifen“ einfach „dumm“ wären, was bei
studierten Leuten, als welche Politiker meist ihre Laufbahn antreten, de facto
ausgeschlossen werden kann. Ebenfalls aus demselben Grunde sind auch die auf
YouTube so stark verbreiteten „Fail-Videos“ so beliebt, in denen teilweise
brutale, immer aber lächerlich wirkende Unfälle und Mißgeschicke anderer
Personen für Millionen Aufrufe und Daumen nach oben sorgen. Die Masse, die sich
stets selbst unsicher und intellektuell minderwertig fühlt, sucht scheelsüchtig
geradezu danach, andere dabei zu beobachten, wie diese „alt aussehen“. Sie
ergötzt sich höhnisch und schadenfroh am Ärger anderer, da sich so das eigene
mittelmässige, wenn nicht gar jämmerliche Dasein gleich viel besser ertragen
läßt.
So
hat die Menge dann auch das vom antiblonden Ressentiment geschaffene Mem der
„blonden Dummheit“ gerne aufgegriffen. Hat sich früher der gewöhnliche Mann
häufig über die „Dummheit“ des weiblichen Geschlechtes an sich lustig gemacht,
so engt er dieses heute auf die hellhaarigen Vertreterinnen desselben ein. Über
dunkelhaarige Frauen herzuziehen verbietet ihm einerseits seine Erziehung /
Indoktrinierung durch die Medien, die vor allem in Filmen und Serien die
Brünetten meist als „starke“, „smarte“ oder „emanzipierte“ Frauen darstellen,
zum anderen aber das Diktat politischer Korrektheit, das es verbietet, über
dunkler pigmentierte Gruppen herzuziehen, nicht aber über heller pigmentierte!
Hat
dieses Mem nun einen wahren Kern? Nun, wir müssen bei Beantwortung dieser Frage
drei Punkte unterscheiden:
Verschiedene Intelligenzforscher haben Untersuchungen angestellt über nationale IQ-Unterschiede und es gibt eine ältere Untersuchung bezüglich der statistischen Korrelation zwischen IQ und Haarfarbe. Um es kurz zu machen: Alle diese Untersuchungen fallen ganz entschieden zugunsten der Blonden aus. So hat der Amerikaner Nathaniel Hirsch an breit angelegten IQ-Testreihen einen statistischen Unterschied von durchschnittlich nicht weniger als 8 Punkten zugunsten der Blonden ermittelt. Nach Nationen differenzierte IQ-Messungen zeigen in der westlichen Welt „blondere“ Länder wie Finnland, Schweden, Australien, die Niederlande oder auch Deutschland teilweise deutlich vor südlicheren Ländern liegen, selbst dann, wenn diese, wie Argentien oder Portugal, Teile der modernen, westlichen Zivilisation sind!
- den Intelligenzquotienten
- das Verhalten im Alltag
- die Wasserstoffblonden
Verschiedene Intelligenzforscher haben Untersuchungen angestellt über nationale IQ-Unterschiede und es gibt eine ältere Untersuchung bezüglich der statistischen Korrelation zwischen IQ und Haarfarbe. Um es kurz zu machen: Alle diese Untersuchungen fallen ganz entschieden zugunsten der Blonden aus. So hat der Amerikaner Nathaniel Hirsch an breit angelegten IQ-Testreihen einen statistischen Unterschied von durchschnittlich nicht weniger als 8 Punkten zugunsten der Blonden ermittelt. Nach Nationen differenzierte IQ-Messungen zeigen in der westlichen Welt „blondere“ Länder wie Finnland, Schweden, Australien, die Niederlande oder auch Deutschland teilweise deutlich vor südlicheren Ländern liegen, selbst dann, wenn diese, wie Argentien oder Portugal, Teile der modernen, westlichen Zivilisation sind!
Auch
die berühmt-berüchtigten Pisa-Studien bestätigen dies: Als einziges westliches
Land kann Finnland vollständig mit ostasiatischen Ländern wie Korea oder Japan
konkurrieren. Finnland ist aber neben Estland (das ebenfalls sehr gut bei
diesen Studien abschneidet) das Land mit den anteilsmäßig meisten Blonden
weltweit. Südliche Länder wie Italien oder Argentinien stehen viel weiter
unter, ganz zu schweigen von den muslimischen und afrikanischen Ländern.
Wer
sich näher informieren will über diese Problematik sei dieser Link empfohlen:
Wie
kann es dann so etwas wie Witze über angeblich „dumme“ blonde Frauen geben,
wenn alle hierfür irgendwie relevanten IQ-Messungen das genaue Gegenteil
zeigen? IQ-Messungen wurden ja oft kritisiert, doch es gibt eindeutige
Korrelationen zwischen IQ und Berufsgruppe: So haben Universitätsprofessoren
einen durchschnittlichen IQ von ca. 130, Handwerker kommen auf ca. 100,
ungelernte Hilfsarbeiter dagegen nur auf ca. 80. Obgleich der
Intelligenzquotient nur die formale Intelligenz mißt, nicht aber deren
praktische Anwendung in der Wirklichkeit, gibt er als statistische Größe
dennoch einen zuverlässigen Hinweis auf das intellektuelle Potential eines
Menschen. Es ist wie mit der Höchstgeschwindigkeit von Autos: Obgleich es auch
von äußeren Faktoren wie der Straße, dem Verkehr usw. abhängt, wie schnell ein
Sportwagen fahren kann, so steht es doch nicht nur außer Frage, daß ein solcher
weitaus schneller fahren kann als ein LKW, sondern im Durchschnitt sind
Sportwagen auch tatsächlich schneller unterwegs als solche!
Wir
sehen also, daß sich die Blondinenwitze auf etwas anderes beziehen müssen. Wie
steht es nun mit dem Verhalten blonder Frauen im Alltag? Stellen sie sich da
vielleicht auffällig häufig ungeschickt an, daß derartige Witze gerechtfertigt
wären? Nun, es gibt eine Reihe von Dingen, die Frauen meistens schlechter
können als Männer, so z. B. Einparken, technische Geräte reparieren, sich in der
Gegend orientieren, technisches Zeichnen usw. Das weibliche Gehirn bietet den
Frauen zwar meistens bessere sprachliche Fähigkeiten als das männliche, hat
aber im Gegenzug Schwierigkeiten mit dem räumlichen Vorstellungsvermögen. Alle
Dinge, die solches erfordern, überlasten Frauen somit häufig.
Das
trifft aber auf Frauen im Allgemeinen zu, nicht nur auf blonde Frauen! Ziehen
Männer heute also vielleicht wirklich einfach nur deshalb über die angeblich
mangelnde Intelligenz blonder Frauen her, weil sie ihnen allgemeine Frauenwitze
von der „politischen Korrektheit“ verboten werden? Oder haben blonde Frauen im
Alltag vielleicht wirklich etwas, das sie häufiger dumm aussehen läßt als
andere? Eine mögliche Erklärung wäre die, daß blonde Frauen, die ja, wie wir gesehen
haben, eine etwas höhere Durchschnittsintelligenz haben als Dunkelhaarige,
häufiger „in Gedanken woanders sind“ bzw. überhaupt mehr durch Gedanken und die
Fokussierung auf das Innenleben vom schlagfertigen Reagieren im Alltag
abgelenkt sind. Es gibt ja, wie verschiedene Psychologen statistisch
nachgewiesen haben, eine hochsignifikante Korrelation zwischen IQ und
Intraversion: Hochbegabte sind durchschnittlich deutlicher nach innen gewandt,
weniger spontan und mehr die Einsamkeit und Ruhe suchend als durchschnittliche
oder unterdurchschittliche Personen. So leben die geistigeren Menschen in ihren
eigenen Gedanken und Phantasien, wirken dadurch im Alltag eher zerstreut und
wenig konzentriert, als ob sie niemals so ganz „bei der Sache“ sind. Die bekannten
Klischees vom „zerstreuten Professor“, „unpraktischen Künstler“, „weltfremden
Dichter“ oder „tollpatschigen Studenten“ legen Zeugnis davon ab. Die weniger
Begabteren hingegen brauchen „Ablenkung“ von der inneren Leere durch äußere
Reize, die ihnen Unterhaltung in Form von Filmen, Musik, Spielereien, Sport,
Geselligkeit, Reisen oder praktischer Arbeit liefern.
Durchschnittliche
blonde Frauen könnten nun das Eine mit den „zerstreuten Professoren“ gemein,
daß sie wie diesen durch ihr stark ausgeprägtes Innenleben in Form von Gedanken
und Phantasien von der praktischen und abgeklärteren Meisterung des Alltags
abgelenkt sind. Daß sie sich im Alltag also häufig ungeschickt bzw. „dumm“
anstellen ist also kein Zeichen für mangelnde Intelligenz, sondern für das Gegenteil
davon, jedenfalls für eine Fokussierung auf die Innerlichkeit, die stark
korreliert mit höherer Intelligenz.
Drittens
haben wir den Punkt der künstlichen Blondinen zu berücksichtigen. Von Natur aus
dunkelhaarige Frauen färben sich ja gerade deshalb die Haare oft blond, weil
sie glauben, dadurch den Männern besser zu gefallen bzw. besser aufzufallen.
Der Hintergrund davon ist gewöhnlich eher die Lust auf sexuelle Eskapaden als
die ernsthafte Suche nach einem Heiratspartner. Frauen mit durchschnittlich
geringerem Lebensernst, geringerer Gemütstiefe und schwächeren
Moralvorstellungen sind es meistens, die sich die Haare bleichen bzw.
blondieren. Da Lebensernst, Gemütstiefe und Moral stark mit Intelligenz
korrelieren, so ist klar, daß diese Frauen auch intellektuell eine negative
Auslese darstellen.
Eine
Negativauslese von Brünetten, die sich die Haare blond gefärbt hat, zieht somit
den Ruf der naturblonden Frauen unwillentlich in den Dreck. Bei einigen,
wahrscheinlich aber nur wenigen, wird wohl auch die perfide Absicht eine Rolle
spielen, durch das Blond-Färben der Haare ganz gezielt zur Erosion des Ansehens
der echten Blondinen beizutragen: Frauen, die ihren Ruf ohnehin ruiniert haben,
können nun ganz ungeniert mit blonden Haaren weiter als eingebildete Schlampen
und inkompetente Dummerchen auftreten, färbt doch aller negative Eindruck, den
sie in der Öffentlichkeit hinterlassen auf die naturblonden Frauen ab, denen
sie mit Neid und Mißgunst gegenüberstehen. Diese eifern dann gewissermaßen im
kleinen Maßstab den weiter oben erwähnten prominenten Vorbildern wie Paris
Hilton oder Daniela Katzenberger nach.
Blondinen würden alle gleich aussehen
Diese Behauptung
entstammt der perfiden Absicht, den blonden Frauen das Charakterhafte,
Individuelle und damit „Interessante“ abzusprechen. Abgesehen davon, daß
Haarfarbe ja direkt nichts mit Gesichtsmorphologie, Körperbau usw. zu tun hat –
es könnte höchstens statistische Korrelation geben – schießen sich die Macher
dieses Memes bei genauerem Hinsehen sogar ein Eigentor, da ja das blonde
Schönheitsideal eben besteht und das, was blonde Frauen dann eben über ihre
Haarfarbe hinaus noch angeblich morphologisch Gemeinsames haben würden, somit
selbst etwas Attraktives bzw. Harmonisches sein muß, da ja, wenn alle Blondinen
von der Morphologie her häßlich wären, sich niemals ein blondes Schönheitsideal
entwickelt hätte!
Somit ehrt es die blonden
Frauen, wenn sie hier aus den Mündern antiblonder Neider ein ungewolltes Lob
empfangen und nur selten wird die Wahrheit des Satzes „Neid ist die
aufrichtigste Form der Anerkennung“ so direkt deutlich wie hier. –
Blondinen würden schlecht altern
Hier haben wir wieder
einen Fall klassischer Wahrheitsverdrehung. Das antiblonde Ressentiment scheint
eine perverse Tendenz zu haben, die Wirklichkeit genau zu beobachten um dann
das genaue Gegenteil der Beobachtung als „Realität“ zu verkaufen. Es gleicht
einem Betrüger, der einem Afrikaner, der in seinem Leben nie zuvor Schnee
gesehen hat, weismachen will, dieser solle den Schnee besser nicht anfassen, da
er sich an diesem die Finger verbrennen könne!
Die Wirklichkeit zeigt
uns, daß es gerade Frauen aus Nord- und Mitteleuropa bzw. ebensolcher
Abstammung sind, die sich körperlich in der Jugend am langsamsten entwickeln,
also oft ein, zwei oder gar drei Jahre später vollkommen reif und auswachsen
als Südländerinnen oder Afrikanerinnen. Der ganze Metabolismus nordeuropäischer
Frauen ist auf mehr Dauer eingerichtet, auch die Menopause kommt gewöhnlich
ähnlich wie die Reife ein paar Jahre später und auch jenseits derselben hält
sich ihre Schönheit noch deutlich länger, ehe sie wirklich „alt“ werden. Da
blonde Frauen meist nord- oder mitteleuropäischen Ursprungs sind, treffen diese
physiologischen Fakten auf sie vollständig zu. Frauen wie die Tschechin Helena
Vondráčková, die mit 69 Jahren oder gar die vegetarisch lebende Mimi Kirk, die
mit sogar 76 Jahren noch aussehen wie Mitte 50, sind unter naturblonden Frauen
alles andere als eine Seltenheit. Oder gar die 82jährige Kim Nowak, die zwar
nicht mehr jung, aber selbst in diesem hohen Alter noch attraktiver aussieht
als so manch andere Frau mit 60. Weitere Beispiele wären die Amerikanerinnen
Christie Brinkley, die 62jährig noch aussieht wie Anfang 40 sowie Olivia
Newton-John, die mit 67 Jahren auf vielleicht gerade mal 50 geschätzt wird.
Veronica Ferres, Michelle Pfeiffer, Kim Basinger, Catherine Hickland und viele,
viele weitere sehen teilweise deutlich jünger aus als sie alt sind. Man könnte
hier eine endlos lange Liste an weiteren prominenten Sternschnuppen erstellen,
doch ein Blick auf die eigene Erfahrungsumwelt reicht gewöhnlich schon aus, um
dieses Urteil zu bestätigen.
Es gibt weltweit keine
andere Abstammungsgruppe, bei der sich die Schönheit so lange erhält wie bei
nordeuropäischen, vor allem scheinbar blonden, Frauen, ausgenommen vielleicht
noch die Frauen des fernen Ostens. Im Süden aber verwelkt die natürliche
Schönheit der Frauen deutlich rascher – im Schnitt vielleicht fast bis zu zehn
Jahren früher! Das sind physiologische Tatsachen, die in diametralem Gegensatz
stehen zu der Aussage des antiblonden Ressentiments!
Wie kommt das antiblonde
Ressentiment also auf die wahnwitzige Idee, hier die Wirklichkeit derart dreist
auf den Kopf stellen zu wollen? Die Antwort dürfte darin liegen, daß die meisten
jüngeren Männer sich nicht allzu viele Gedanken machen, wie eine Frau in
höheren Lebensaltern einmal aussehen wird. Sie schauen jungen, 20jährigen
Mädchen nach und beschäftigen sich fast nur mit diesen. Frauen jenseits des
40sten Lebensjahres neben wenig Platz in ihrem Bewußtsein ein. Da der Bereich
für Frauen mittleren oder höheren Alters im Bewußtsein der meisten jüngeren und
teilweise auch noch ca. 40jährigen Männer also eine Terra Incognita ist,
kann man ihnen logischerweise alles Mögliche darüber erzählen. Und diese Lücke
nutzt das antiblonde Ressentiment mit der ganzen Rücksichtslosigkeit seines
Wahrheit und Gerechtigkeit verspottenden Wesens konsequent aus und erklärt hier
wirklich den „Afrikanern den Schnee für heiss.“ –
Blondinen wären fürs Bett, Brünetten für
die Ehe
Diese geradezu hetzerische
Darstellung stellt ebenfalls eine genaue Verdrehung der empirisch beobachtbaren
Tendenzen dar. Dieses Mem ist besonders verhängnisvoll, weil es darauf zielt,
die Heiratschancen blonder Frauen herabzusetzen. Die natürliche weibliche
sexuelle Ausstrahlung speziell der blonden Frau wird hier als etwas deklariert,
das nur für den „schnellen Sex zwischendurch“, für den „Quickie“ tauge, aber
nicht zur Basis einer Familiengründung werden könne. Die Leute, die diese Lüge
ersonnen haben, zählen zu den ausbündigsten und garstigsten Neidern und Hassern
blonder Frauen, verraten sie doch durch den Inhalt derselben, worauf ihre
Intention zielt: Nämlich auf eine Ausrottung blonder Menschen dadurch, dass
diese – jedenfalls der weibliche Teil – nicht mehr heiratet! Glücklicherweise
ist die Wirkung solcher hoch bösartiger Lügenmeme begrenzt. Man findet sie zwar
oft, aber sie werden so leicht und direkt von der Wirklichkeit widerlegt, daß
nur ausgesprochen dumme Menschen auf sie überhaupt hereinfallen können.
Auch dieses Mem gehört in
die Gruppe der Lügenkonstruktion, die darauf zielen, blonde Frauen als etwas
„Leichtes“, „Unwichtiges“ bzw. „nicht Ernst zu Nehmendes“ oder gar als
„Schlampen“ abzuwerten. In dieser Gruppe sind auch die bereits analysierten
Meme „Blondinen wären dumm“, „Blondinen würden alle gleich aussehen“,
„Blondinen wären leicht zu haben“, „Blondinen hätten mehr Spaß“ und „Blondinen
würden es leichter haben“. Die Wirklichkeit liefert keine reale Basis für dieses
Mem, wohl aber eine scheinbare, die darin besteht, daß viele dunkelhaarige
Frauen, die sich die Haare blond färben, tatsächlich einen etwas flatterhaften
oder gar nymphomanischen Charakter haben können und somit wiederum einen Ruf
erzeugen, der auf die Naturblonden negativ abfärbt. Es ist also hier dasselbe
wie im Falle des negativen Vorurteiles über die Intelligenz blonder Frauen.
Wir müssen uns vor Augen
führen, daß die Gesellschaften Nord- und Westeuropas sowie der
englischsprachigen Welt heute durch den unheilvollen Einfluß der Massenmedien,
Hollywoods sowie der verderblichen Verbreitung der Pornographie in starkem Maße
übersexualisiert sind. Der Wert eines Mannes wird danach bemessen, wie viele
Frauen er bereits „abgeschleppt“ hat und den Frauen wird eingeredet, sie sollen
doch möglichst früh ihre ersten sexuellen Erfahrungen machen, um nicht als
„prüde“ oder „verklemmt“ abgestempelt zu werden. Da die Haarfarbe blond von den
Medien als Inbegriff des rein Sexuellen aufgebaut wird, färben sich gerade die
tatsächlich sexsüchtigen und schlampigen Frauen die Haare hell, um dann als
künstliche „Blondinen“ nach sexuellen Abenteuern zu suchen. Die Männer fallen
darauf hinein. Sie gehen mit solchen Schlampen ins Bett, lassen diese aber
wieder fallen, da sie ja sehen, daß mit diesen Frauen keine Familie zu gründen
ist. Da diese aber so überaus häufig blondiert sind und der Mann das falsche
Blond vom echten gewöhnlich nicht unterscheidet, so entwickeln die genasführten
Männer dann ein negatives Urteil über blonde Frauen, das die keusche und
moralisch hochstehende naturblonde Frau ungerechterweise genauso trifft wie die
liederlichste wasserstoffblonde Nymphomane!
Unsichere
Männer, die sich aufwerten wollen, stünden auf blonde Frauen
Dieses
schon etwas intelligentere und daher weniger weit verbreitete Mem mag zutreffen
auf einige Südländer, welche blonde Frauen ihren Freunden gerne als
„Statusobjekte“ oder „Trophäen“ präsentieren. Im Süden ist es üblich, daß der
Wert eines Mannes in starkem Maße dadurch bemessen wird, wie hoch der Status
der Frau ist, die er erobert hat. Da naturblonde Frauen im Süden ausgesprochen
selten sind und weil die topmodernen Staaten des Nordens in den romanischen,
lateinamerikanischen und teilweise auch muslimischen Ländern nach wie vor als Vorbilder
für hochentwickelte Zivilisation und entsprechend hohen Lebensstandard gelten,
so gilt auch der blonde Frauentypus, der ja in gewisser Weise den Norden
repräsentiert, in den südlichen Ländern als statusfördernd für den Mann, der
eine solche Frau erobert hat.
Dafür
können die blonden Frauen selbst natürlich nichts, doch der gehässige Neid, der
ihnen entgegenschlägt, nutzt selbst diese Tatsache noch dazu aus, um ihren Ruf
zu beschädigen, anstatt sich einmal kritisch mit der Psyche südländischer Männer
zu beschäftigen! Der blonde Frauen „jagende“ Romane, ein seit Jahrhunderten in
Europa berüchtigter Männertypus („Don Juan“ und „Casanova“ sind Symbole für
Extrema dieses Typus), hat durch sein unbeherrschtes und kindisches Verhalten
sehr viel Unglück über die Seelenlage europäischer Menschen gebracht.
So
sorgt er zunächst dafür, daß den Frauen seines eigenen ethnisches Umfeldes zu
wenige Männer zur Verfügung stehen. Da diese Frauen natürlich erkennen, daß es
blonde Frauen sind, denen der romanische „Weiberheld“ nachläuft, so werden
diese beginnen, die blonden Frauen als unliebsame Sexualkonkurrentinnen zu
hassen. Darauf, daß ihre eigenen Männer hier die eigentlichen Schuldigen sind,
kommen sie nicht, denn, wie La Rochefoucauld so schön sagt: „Man vergibt, wie
man liebt“ – und die Südländerinnen lieben ihre Männer ja eigentlich und sind
somit gewöhnlich blind dafür, daß diese selbst und nicht etwa die angeblich so
verführerischen Loreleis aus Germanien das ärgerliche Chaos verursacht haben.
Zweitens
fehlen den Männern nördlicherer Ethnien wiederum die Frauen. Das hat, vor allem
in früherer Zeit, zu teilweise sehr ungünstigen Urteilen unserer Vorfahren über
die Südländer geführt. Heute richtet sich die Aversion der Männer nördlicherer
Ethnien allerdings eher gegen Muslime, da diese im Ruf stehen, nicht wie die
Romanen, das Verführen und Wegschnappen, sondern das brutale Vergewaltigen von
Frauen zur Bestätigung ihres zuweilen recht schwachen Ichs zu nutzen. –
Schließlich
sind die blonden Frauen selbst sehr häufig auch nicht lange glücklich mit dem
„Latin Lover“. Ein Mann, der die Frauen nur als Trophäen betrachtet, um sich
selbst aufzuwerten, wird den Frauen nur selten wahre Liebe geben können. Daran
leiden die Frauen dann, da sie sich nichts mehr wünschen als die ernsthafte,
aufrichtige Liebe eines Mannes. In dem meisten Fällen scheitern solche nicht in
echter Liebe wurzelnden Ehen und beide Ehepartner haben auf lange Sicht nur
verloren.
Natürlich
neigen nicht alle Südländer zu diesem problematischen Verhalten. Statistisch
gesehen wird es wahrscheinlich sogar nur ein relativ kleiner Prozentsatz sein
und die meisten werden sehr wohl den Frauen ihrer eigenen Ethnien die Treue
halten. Es geht mir hier auch nicht darum, die Männer eines bestimmten
Kulturkreises in Bausch und Bogen zu verurteilen, sondern vielmehr darum, den
Hintergründen und Ursachen etablierter antiblonder Meme auf den Grund zu gehen.
Blondinen würden fade aussehen
Dies
ist ein Versuch, den vor allem Südländer unternehmen, um das blonde
Schönheitsideal selbst zu entwerten. Während die bisher betrachteten Meme nicht
den Versuch gemacht haben, das ästhetische Ideal selbst anzugreifen, sondern
den dessen Trägerinnen, also den blonden Frauen, irgendwelche andersweitigen
Mängel anzudichten, wird hier der Wert des blonden Schönheitsideals, der in der
strahlenden, hellen, lichten und reinen ästhetischen Wirkung liegt, selbst
direkt angegriffen und als „fade“ bzw. „bleich“ abgewertet.
Antiblonde
Aggressionen dieser Spielart stehen gewöhnlich im Bunde mit einer
gleichzeitigen hysterischen Aufwertung des entgegengesetzten „mediterranen“
Schönheitsideales. Die Vertreter dieser Ästhetik-Ideologie machen sich somit zu
Advokaten und Fürsprechern des Pigments an sich: „Je dunkler, desto besser“,
diese Werteordnung wollen sie mit allem Kampf und Krampf aufbauen, um damit dem
blonden Ideal der Schönheit den Nährboden abzugraben.
Nicht
jeder, der das mediterrane Ideal verherrlicht, ist tatsächlich ein antiblonder
Neider und Nörgler. Ein gewisser Prozentsatz der Verkünder dieses dunklen
Schönheitsideales empfinden wirklich so. Bei ihnen ist dieses Empfinden
authentisch und nicht eine bloße Reaktion auf die Herrschaft des blonden
Ideals. Diese Leute hetzen aber nicht gleichzeitig gegen blonde Frauen, sondern
idealisieren die dunklen ohne Vergleich mit jenen bzw. behalten ihr Empfinden
ganz und gar als ihre Privatsache zurück wie ja auch die meisten Männer, die
blond idealisieren darüber nicht groß in der Öffentlichkeit erzählen.
Wenn
die Verherrlichung dunkler Schönheit jedoch im Verbund mit aggressiver
Abwertung der Haarfarbe blond zusammenfällt, dann können wir sicher auf starke
Neid- und Haßaffekte gegenüber den Blondinen schließen, welche regelrecht Züge
puren Rassenhasses annehmen können. Ein gewisser, vielleicht nicht allzu hoher,
aber leider immer wieder auffälliger Prozentsatz von Südländern aller Art bzw.
allgemein nichtblonden Menschen ist leider von diesem neidvollen Rassismus
betroffen und hier gilt es Acht zu geben!
4. Schlußwort
Mein
kleiner Aufsatz hat einen Überblick gegeben über antiblonde Vorstellungen,
welche durch die kaum als solche erkennbare Propaganda-Arbeit der Massenmedien
in die Köpfe der Menge getrichterte werden sowie über die Leistungsmoral durch
deren Verbreitung im der Bevölkerung diese überhaupt erst mittels solcher Meme
manipulierbar ist. Ich legte die psychische Wirkungsweise dieser Meme bzw.
Ideologeme dar und zeigte die Art von Ressentiments auf, aus denen diese
gewöhnlich hervorgehen.
Wer
die blonden Frauen gegen ihre Neiderinnen verteidigt sollte sich aber stets im
Klaren darüber sein, daß die Analyse dieser gehässigen Vorstellungen und die
Entlarvung ihrer Urheber immer nur symptomatische Medizin sein kann. Die
Ursachen der Ressentiments gegenüber hellhaariger Schönheit würden grundlegend auch
dann bestehen bleiben, wenn alle diese Meme verschwunden sein sollten. Sie
liegen in gewissen nichtblonden Menschen selbst, nämlich in solchen, die mit
sich selbst unzufrieden sind und die Existenz anderer Menschen, die schöner
oder harmonischer veranlagt sind als sie selbst kaum zu ertragen imstande sind,
jedenfalls dann, wenn diese gegen ihre eigenen phänotypischen Instinkte gehen.
Da Blonde in der Welt eine absolute Minderheit sind – nur ca. 2% der
Weltbevölkerung ist naturblond – muß die Zahl der Menschen, die gerade blonde
Menschen instinkthaft nicht mögen, relativ hoch sein. Zwar werden blonde
Schönheiten auch nur einer Minderheit der nichtblonden Mehrheitsbevölkerung
wirklich gegen den Instinkt gehen, doch reicht diese Minderheit auf die große Zahl
der nichtblonden Bevölkerung gerechnet und dem geringen Anteil blonder Menschen
an der Gesamtbevölkerung aus, um ein Meinungs-Klima zu schaffen, das die
Athmosphäre mit antiblonden Ausdünstungen vergiftet. –
Direkt
dagegen unternehmen können wir nichts. Doch wir können das Problem zur Sprache
bringen und den von Natur aus neutralen oder der blonden Welt gar
wohlgesonnenen Leuten klarmachen, daß antiblonde Ressentiments von gewissen
gehässigern Neidern geradezu gezüchtet und die Menschen damit manipuliert
werden. Indem wir die Problematik analysieren und ins Bewußtsein der
Bevölkerung bringen ist es uns möglich, den Leuten klarzumachen, daß ein Teil
ihrer Meinungen und Haltungen durchaus nicht „aus dem Herzen kommen“, also kein
Ausdruck ihres Instinktes sind, sondern nur durch die pausenlose Berieselung
durch die Medien in ihr Bewußtsein und vor allem Unterbewußtsein eingesickert
sind und dieses nun vergiften. Die Möglichkeit der genaueren Erkenntnis dieser
Frage ist somit der erste Schritt zur Entfernung falscher Lügenvorstellungen
aus dem Unterbewußten und damit zur seelischen Reinigung. –
Großes Lob!
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