Dienstag, 7. Juni 2016

Antiblonde Meme und ihre Entlarvung

Im Folgenden werden wir untersuchen, woher die negativen Vorstellungen über blonde Frauen und Männer kommen, die heute durch die Köpfe der Bevölkerungen aller westlichen Länder spuken. Ausgehend von einer Analyse des heute dominierenden pöbelhaften Leistungsdenkens, welches den Boden geebnet hat, auf dem diese Negativbilder überhaupt erst zu gedeihen vermochten widmen wir uns dem verderblichen Einfluß der jetzigen Massenmedien und vor allem Hollywoods.

1. Ressentiment und Leistungsdenken

Nichts verrät existentielle Ressentiments deutlicher als die Behauptung, bestimmten Menschen würde alles einfach nur so „zufallen“, ohne daß diese sich dafür anstrengen müßten. Hier haben wir eine Wertungsweise, die den einzelnen Menschen nicht nach dessen Sein wertet, sondern nach dessen Tun: Also nicht das zählt, was ein Mensch von Natur aus ist, sondern das, was er bloß empirisch getan oder geschaffen hat, ein reines Leistungsdenken also bzw. eine Leistungsmoral.
Bloßes Leistungsdenken aber mit seiner Ignoranz für das a priori im Wesen des Menschen Vorhandene ist Massendenken. Die Masse nämlich lebt stets im Bewußtsein der eigenen Unterlegenheit und Zweitrangigkeit. Dies hat seine Ursache darin, daß der Mensch dazu neigt, sich ständig mit anderen zu vergleichen. Der Einzelne vergleicht sich einmal mit den Personen seines eigenen Umfeldes, also Familie, Freunde, Kollegen usw. (1), zum anderen aber mit der allen bekannten Prominenz, bei der man unterscheiden muß zwischen der historisch-monumentalen Prominenz, also bedeutenden Dichtern, Denkern, Staatsleuten, Erfindern usw. (2), sowie der aktuell-medialen Prominenz, also den zeitgenössischen Politikern und Stars aus Film, Musik, Sport und dergleichen (3).
Wenn nun der gewöhnliche Arbeiter, Handwerker, Angestellte, Beamte, Lehrer usw. sich nun mit seinen Kollegen und Bekannten vergleicht (1), so wird der Vergleich in der Regel durchschnittlich ausfallen und ihn weder herabdrücken noch heraufheben. Einzelne Stärken und Schwächen gleichen sich bei den meisten durchschnittlichen Menschen alles in allem aus. So entsteht im Einzelnen zwar hier und da Neid, doch dieser wird selten von Dauer sein, da es immer im Bereich des Möglichen bleibt, die beneidete Person entweder direkt in dem Bereich zu übertreffen, der den Neidaffekt veranlaßt hat oder aber, sofern dies nicht schaffbar ist, sie dann zumindest auf anderen Feldern zu überbieten und dann durch eine einfache Werteverlagerung (Höherschätzung der Lebensbereiche, auf denen man selbst überlegen ist gegenüber denen, auf denen der andere dominiert) sich innerlich zufrieden zu stellen. Ein dauerhafter, untilgbarer oder dadurch zum nagenden Ressentiment werdender Neid entsteht somit im realen Alltagsleben eher selten.
Einen Vergleich mit bedeutenden Persönlichkeiten der Geschichte (2) wird der einfache Bürger in der Regel nicht wagen. Er spürt, hier hat er es mit einer anderen Liga Mensch zu tun, die zudem meist auch in einer ganz anderen Zeit gewirkt hat, zu der er selbst keinen Zugang hat und die ihn in seinem Selbstverständnis nicht im Mindesten berührt. Deshalb vermag er ohne innere Mühen die historisch-monumentale Prominenz entweder vollständig zu ignorieren oder aber einzelne bedeutende Persönlichkeiten für seine eigenen Zwecke zu instrumentalisieren, also die zu Monumenten gewordenen historischen Persönlichkeiten als Aushängeschilde bestimmter Ideen oder nationalen Stolzes zu benutzen. Auch hier wird kein dauerhaftes Ressentiment entstehen, da der Unterschied einfach zu groß ist und somit gar kein Vergleich stattfindet.

Die neiderweckenden Sternschnuppen
Anders ist es nun beim Vergleich des Einzelnen mit Vertretern der aktuell-medialen Prominenz (3). Diese sogenannten Stars und Sternchen sind selten irgendwelche höheren Wesen, die sich durch besondere intellektuelle oder moralische Vorzüge markant von den Massen abheben. Sie mögen wohl insgesamt etwas intelligenter und fleißiger sein als der Durchschnitt oder auch ein gewisses Talent auf einem bestimmten Gebiet haben, aber ihrem Wesen nach kaum in einer anderen Liga spielen als dieser. Tatsächlich sind diese ja auch keine unsterblichen Monumente wie die Vertreter der Gruppe (2), sondern vielmehr nur Sternschnuppen, deren Ruhm mit ihrem Tode und meistens sogar weit vorher schon verblasst. Am kurzlebigsten, nämlich oft nur wenige Monate, währt der Ruhm einzelner „Deutschland-sucht-Superstars“, einige Jahre oder Jahrzehnte der Ruhm bekannter Schauspieler, Musiker, Sportler usw., doch sie alle sind in der Regel mit 40 oder 50 schon „altes Eisen“, das keinen mehr sonderlich interessiert. Die Bezeichnung „Stars“, also „Sterne“ für Vertreter der aktuell-medialen Prominenz ist also durchaus unpassend, da die Sterne am Firmament die Jahrtausende ohne sichtliche Veränderungen überdauern, sie also eher zur Bezeichnung historisch-monumentaler Prominenter taugen würden. Jene kurzlebigen Berühmtheiten wären also besser durch Sternschnuppen versinnbildlicht, die nur für einen kurzen Moment am Himmelszelt erscheinen.
Von diesen Sternschnuppen der Gruppe (3) ist der einzelne Durchschnittsbürger somit nicht durch Zeit und innere Größe unüberbrückbar getrennt wie er es von den echten Sternen der Gruppe (2) ist. Also vergleicht er sich mit diesen und muß feststellen, daß er diesen seiner Position nach, gemessen durch Bekanntheit und Reichtum, vollständig unterlegen ist. Da sein Typus diesen aber weitaus weniger unterlegen ist, jedenfalls nicht in dem Maße, das eine solche Diskrepanz an Ruhm und Geld rechtfertigen würde, kann hier zuweilen eine innere Unzufriedenheit entstehen, ein Gefühl, vom Leben ungerecht behandelt worden zu sein.
Dieses Gefühl entsteht allerdings nicht immer. Es ist vielmehr so, daß der Durchschnittsmensch nur einige der Sternschnuppen seiner Zeit beneidet, andere aber anhimmelt, also zum Fan wird. Dritte wiederum sind ihm egal, er beachtet sie nicht. Welche Sternschnuppen jemand zum Götzen macht, welche er aber beneiden und hassen wird, hängt nun von vielen individuellen Faktoren ab, deren Erforschung jedesmal individuell erfolgen muß, da sie sich von Mensch zu Mensch stark unterscheiden. Ein ganz wichtiger dieser Faktoren ist zweifellos das eigene So-Sein, also das eigene Aussehen, die eigene charakteristische Art und Weise des Auftretens, Sprechens, Gehens usw. Jeder Mensch hat bestimmte Zu- und Abneigungen gegenüber anderen Menschen mit einem bestimmten Aussehen und Auftreten, er kann manche „gut leiden“, andere aber „gar nicht riechen“. Diese naturgegebenen und durch Lebenserfahrungen modifizierten Sym- oder Antipathien bezeichne ich als die phänotypischen Instinkte eines Menschen. In der Regel ist es so, daß jemand zum Fan einer Sternschnuppe wird, die er sich auch persönlich gut als Freund oder Partner vorstellen könnte. Er gönnt ihr Erfolg und Berühmtheit ohne jeden Neid. Solchen Sternschnuppen hingegen, die ihm gegen den Instinkt gehen, wird er Erfolg und Wohlstand mißgönnen, sie also beneiden und sie, da er sie ja nicht aus der Welt schaffen kann, schließlich hassen.

Zurück zum Problem des Leistungsdenkens! Dieses nun ist nichts weiter als die Antwort der Menge auf die für sie unangenehme Bekanntschaft mit der Tatsache, daß manche Menschen, die ihr zugleich gegen den Instinkt gehen, vermeintlich ohne irgendeine besondere Leistung erfolgreich und berühmt geworden sind. Dem machtlosen Massenmenschen, der die Sternschnuppen, die zu hassen er sich angewöhnt hat, nicht aus der Welt schaffen kann, bleibt innerlich nichts anderes übrig, als sich einzureden, daß deren Erfolg vom Standpunkt einer höheren Moral her „wertlos“ sei. Diese Moral legt er sich zurecht in Form des Leistungsdenkens: Erfolg, Ruhm und Reichtum sind nach Wertung dieser Moral nur dann verdient, wenn sie durch Leistung zustande gekommen sind. Alles, was aus seiner Sicht nur durch Glück, gute Beziehungen oder ein bestimmtes So-Sein (also meist ein bestimmtes äußeres Erscheinungsbild) zustande gekommen ist, wird aus Sicht der Leistungsmoral als „wertlos“ und „ungerecht“ verworfen, allerdings nur, wenn das Erscheinungsbild des betreffenden Erfolgsmenschen dem phänotypischen Instinkt des Massenmenschen zuwider ist.
Das Leistungsdenken ist also die Antwort der Massen auf die aktuell-mediale Prominenz bzw. Sternschnuppen, die immer wieder Neid erwecken und den Einzelnen in ein Gefühl der dauerhaften Unzufriedenheit mit sich selbst hineinstürzen. Es ist ein bedeutender Bestandteil des allgemeinen Ressentiments der Massen.

Leistungsdenken typisch deutsch?
Oft wird behauptet, Leistungsdenken sei eine typisch deutsche Eigenschaft, eine Art nationales Charakteristikum der Deutschen, das diese von anderen Völkern klar unterscheiden würde. Dem zuzustimmen bietet ein unbefangener Blick auf die Wirklichkeit allerdings wenig Anlaß. Leistungsdenken ist vielmehr eine allgemein menschliche Eigenschaft, die in den Massen aller Völker vorkommt und die besonders in unserem jetzigen Medienzeitalter starken Auftrieb erhält, da der Einzelne durch Fernsehen, Presse usw. immer wieder dem unangenehmen Vergleich mit den Sternschnuppen der aktuell-medialen Prominenz ausgesetzt ist, somit immer wieder Anlaß zu Ressentiments hat, die ihn innerlich zur Wertefälschung des Leistungsdenkens zwingen.
Gewiß, bestimmte Gebärden des deutschen Pöbels („der soll erst mal was leisten im Leben, dann sehen wir weiter“) legen die Vermutung nahe, daß hierzulande der Einfluß der Leistungsmoral besonders stark wäre. Doch auch in anderen Ländern gibt es Vergleichbares, so z. B. die angelsächsische Wertschätzung der „hard working people“.
Wichtiger als nationale Unterschiede scheinen eher Klassenunterschiede zu sein: Wer kennt nicht die tiefsitzende Überzeugung des körperlich arbeitenden Industriearbeiters, die geistige Tätigkeit des Akademikers wäre ja „gar keine richtige Arbeit“! Hier haben wir eine einfache Werteverlagerung, die darin besteht, „richtige Arbeit“ mit Muskeltätigkeit und Schweiß zu assoziieren und anderes nicht gelten lassen zu wollen. Tatsächlich ist das existentielle Ressentiment in der Arbeiterklasse ja auch weitaus stärker ausgeprägt als in den akademischen Schichten, somit also auch mehr psychischer Impuls für die Vorherrschaft des Leistungsdenkens gegeben.

2. Der Einfluß der Medien

Die in der Öffentlichkeit und vor allem im Internet sehr klar beobachtbare Tatsache, daß insbesondere blonde Menschen ausgesprochen viel Neid auf sich ziehen, sollte jeden blonden Menschen eine Warnung sein, ein Hinweis darauf, warum auch ihm im Leben manche Menschen ohne jeden erkennbaren Grund feindlich gesonnen zu sein scheinen. Blonde Sternschnuppen sind heute Zielscheiben des existentiellen Ressentiments gegenüber blonden Menschen, das in Millionen sich gegenseitig bestätigenden Einzelköpfen vor sich hingärt. Offenbar ist der phänotypische Instinkt der meisten Menschen den Blonden heute durchaus nicht wohlgesonnen, was damit zusammenhängen mag, daß Blonde immer weniger werden und die phänotypischen Instinkte der größtenteils dunkelhaarigen Massen etwas anders gepolt sind, diese also eher mit Ihresgleichen sympathisieren als mit blonden Menschen.
Oder aber Menschen, deren Instinkt in Bezug auf die Haarfarbe blond eher neutral und somit von außen formbar ist, werden gezielt durch pausenlose antiblonde Propaganda in den Massenmedien ebenfalls zu Blond-Feinden manipuliert. Einzelne blond gefärbte Sternschnuppen werden ja heute gezielt aufgebaut, um zugleich als Aufstacheler sowie als Zielscheiben des Neides der Massen zu wirken. Das ist in Deutschland der Fall bei Daniela Katzenberger, in Amerika bei Paris Hilton, Miley Cyrus, Heidi Montag, Lindsay Lohan und zahllosen anderen in aller Regel nur blond gefärbten Sternschnuppen von zweifelhafter Begabung.
Diese antiblonde Medienpropaganda ist das eigentliche Problem, dem wir uns stellen müssen! Die existentiellen Blondhasser hingegen, deren phänotypischer Instinkt von Natur aus keine Blonden mag, werden wir niemals „aufwecken“ können aus dem Zustand eines Manipuliert-Seins. Sie lehnen blonde Menschen nicht ab weil sie von den Medien dazu verzogen worden sind, sondern von Natur aus, weil ihr Instinkt naturgemäß keine Blonden mag. Sie sind unsere Instinkt-Feinde und ewigen Widersacher, die wir weder belehren noch aus der Welt schaffen können. Wir müssen uns mit dem Vorhanden-Sein solcher Menschen abfinden und dafür sorgen, daß sie möglichst wenig Einfluß auf die instinktschwächeren und daher formbaren Massen gewinnen bzw. bereits gewonnenen Einfluß wieder verlieren.
Beeinflußbar sind hingegen die von Natur aus in dieser Frage zur lauen Neutralität neigenden Massen. Diese Leute rufen aus, ihnen wäre die Haarfarbe „sowas von egal“ und sie meinen dies sogar ernst und ehrlich damit – im Unterschied zu manchen Verlegenen, die dergleichen nur behaupten, weil sie innerlich nicht stark genug sind, sich zu ihren instinktgegebenen Vorlieben zu bekennen! Doch der Instinktschwache, der so etwas heute noch lapidar behauptet, kann morgen schon durch einen ihn besonders gefangen nehmenden antiblonden Hollywood-Hetzstreifen, die neueste überall unbeliebte wasserstoffblondgefärbte Medien-Hure oder aber einfach durch die Wirkung der Zeit, die dergleichen Meme in Kombination pausenlos repetitiv in die Köpfe der Menge hämmert, beeinflußt werden und zum Papagei antiblonder Hasser werden! Da wir über keine manipulativen Massenmedien verfügen besteht unsere einzige Möglichkeit in der sachlichen Aufklärung der Menschen über diese Problematik. Den meisten instinktneutralen, „mittigen“ Personen ist es gar nicht bewußt, daß eine antiblonde Medienhetze überhaupt besteht. Da sie selbst in dieser Frage ohne bedeutenden phänotypischen Instinkt sind, ist es für sie auch kein Problem wenn in Hollywood-Machwerken überaus häufig blonde Männer als Bösewichter oder Mobber und blonde Frauen als Schlampen, Opfer oder ebenfalls als bösartig dargestellt werden.
Diese statistische leicht belegbare Überproportionalität, die uns problond empfindenden Menschen sofort negativ auffällt und wütend macht, ist für die meisten instinktlauen Leute also meist nicht spürbar. Dennoch ist natürlich auch das Unterbewußtsein dieser Leute manipuliert und gerade weil es das ist, sie also selbst bereits in Richtung antiblonder Affekte und Wertungen hin manipuliert sind, fällt ihnen das nicht auf. Denn wenn sie entsprechend manipuliert sind, werden sie es als normal empfinden, wenn blonde Männer meistens als Schurken, Arschlöcher oder unsympathische Verlierer und blonde Frauen als gehässige Schlampen, dumme, über ihre Verhältnisse lebende Flittchen oder arrogant-gefühlskalte Eisblöcke dargestellt werden. Da Hollywood und die Massenmedien ihnen dieses negative Bild blonder Menschen ins Bewußtsein gepflanzt haben vergleichen sie dieses Bild nicht mehr mit der Realität, da es ihnen als vermeintliches Abbild derselben erscheint. Daß hier eine manipulative Absicht dahinter steckt, deren Opfer sie geworden sind, kommt ihnen nur in seltenen wachen Stunden in den Sinn. Wer sich nicht durch Spielfilme, Serien, Unterhaltungssendungen und dergleichen hat manipulieren lassen und sein Wirklichkeitsbild vorwiegend nur nach Erfahrungen des eigenen Lebens aufbaut und dadurch ein einzelnes antiblondes Propaganda-Machwerk gezielt und bewußt mit seinem nicht durch manipulative Fremdeinflüsse geformten Wirklichkeitsbild abgleichen kann, der übersieht die Diskrepanz zwischen der Hollywood-Darstellung blonder Menschen als Verbrecher und Schlampen und der Wirklichkeit, in der blonde Menschen ganz normale Leute, nicht selten sogar echte Idealisten sind. Es gilt, hier den Menschen, die durch Hollywood „verblödet“ bzw. „hirngewaschen“ worden sind, die Augen zu öffnen für das, was ihnen als ihr eigenes Empfinden und Werten dünkt, in Wahrheit aber nur ein hetzerisches Mem ist, das fremde Manipulatoren ihnen in die Köpfe gepflanzt haben.
Man könnte die Problematik der antiblond agitierenden Massenmedien und Spielfilme gar als eine Einstiegsthematik betrachten in das allgemeinere Feld der Manipulation durch Medien an sich. Hetze gegen blonde Menschen ist ja nicht das einzige propagandistische Muster, das Hollywood und Co. verfolgen. Tatsächlich sind Massenmedien und Kulturindustrie heute nichts weiter als ein riesiger ideologischer Manipulationsapparat, der es geschickt versteht, die Vorstellungen, die er in die Köpfe der Bevölkerungen pflanzen will, in der angenehmen Verpackung angenehmer Unterhaltung oder spannender Filme zu verpacken!

3. Analyse etablierter antiblonder Meme

Hier soll uns aber nur die Problematik der Hetze gegen Blonde interessieren. Analysieren wir nun die am meisten verbreiteten antiblonden Meme, welche die Propaganda-Arbeit Hollywoods und der Massenmedien leider schon seit längerem in die Köpfe der Bevölkerung eingraviert hat! Zunächst eine Übersicht:

- Blondinen hätten mehr Spaß („blondes have more fun“)
- Blondinen würden es leichter haben
- Blondinen wären leicht zu haben („blondes are easy“)
- Blondinen wären dumm
- Blondinen würden alle gleich aussehen
- Blondinen würden schlecht altern
- Blondinen wären fürs Bett, Brünetten für die Ehe
- unsichere Männer, die sich aufwerten wollen, stünden auf blonde Frauen
- Blondinen würden fade aussehen

Alle diese Meme sind eine Schöpfung des 20. Jahrhunderts. Vorher gab es nichts dergleichen. Massenmedien und Hollywood bedienen sie seit vielen Jahrzehnten und haben es dadurch geschafft, systematisch den Ruf blonder Frauen in den Dreck zu ziehen. Wir werden diese falschen Vorstellungen der Reihe nach durchgehen und herausfinden, in welcher Art und Weise hier das Ressentiment sein Gift verstreut.

„Blondinen hätten mehr Spaß“ und „Blondinen würden es leichter haben“
Diese beiden Meme sind insofern verwandt, als daß sie beide Ausdruck des Ressentiments sind, das sich die Leistungsmoral geschaffen hat. Menschen, die ohne irgendeine Gegenleistung nur aufgrund einer scheinbar zufälligen Eigenschaft mehr Spaß im Leben oder es in Allem leichter haben würden ziehen naturgemäß Missgunst auf sich und zwar zunächst durchaus nicht unverständliche. Wenn diese Eigenschaft nun zudem nicht Ausdruck einer besonders edlen Veranlagung ist, die das Plus an „Spaß“ oder „Leichthaben“ rechtfertigt, sondern vielmehr nur eine tatsächlich zufällige Akzidenz eines Menschen, so ist diese Missgunst nicht nur verständlich, sondern zugleich auch berechtigt. In der ressentimentbedingten Wertungsweise der Leistungsmoral wiederum ist die Missgunst auch dann noch berechtigt, wenn die Eigenschaft sehr wohl Ausdruck edlen Wesens ist, da die Leistungsmoral ja das Wesen eines Menschen als solches nicht gelten läßt, sondern nach dessen Tun fragt, nach dessen Leistung.
Die Frage, ob nun die blonde Haarfarbe allgemein Ausdruck besonders edler Wesensart sei, muß in dieser allgemeinen Form verneint werden. Denn es ist klar, daß nicht jeder naturblonde Mensch edel ist und nicht jeder Edle naturblond. Man findet zwar in der älteren kulturellen Symbolik des Abendlandes die Vorstellungen von blonden Engeln, Feen und Elfen, von blonden Helden und Heiligen und überhaupt eine allgemeine positive Wertschätzung der Haarfarbe blond im Hinblick auf charakterlich-moralische Eigenschaften, doch haben wir es hier ja mit Symbolik zu tun, nicht aber mit konkreter empirischer Realität. Mögen zwar diese Meme, die zu Zeiten der germanischen weltlichen Herrschaft über das Abendland während des Mittelalters entstanden sind, auch – anders als die rein suggestiv-propagandistischen antiblonden Hollywood-Meme – durchaus gewisse allgemeine Erfahrungen widerspiegeln und viel über den historisch gesehen überwiegend positiven Einfluß blonder germanischstämmiger Prinzen, Prinzessinen, Könige und Königinnen auf Europa aussagen, so verrät die Haarfarbe blond dennoch keineswegs in jedem Einzelfall, daß wir es hier mit einem guten, edlen Menschen zu tun haben. Ein einzelnes blondes Individuum könnte sich in einigen Fällen auch als liederlicher Charakter oder gar Psychopath erweisen.
Wir müssen also genauer hinsehen, gegen welche Art Menschen sich die Vorstellungen des „Mehr-Spaß-“- sowie des „Leichter-habens“ denn richten. Gegen blonde Frauen, soviel ist klar. Doch welche Art blonder Frauen stellt derjenige, der solchen Vorstellungen anhängt, sich hier überhaupt vor? Sind es naturblonde Frauen von tatsächlich edlem Wesen? Oder aber solche von nicht edler Wesensart? Oder sind es vielleicht gar keine naturblonden Frauen, sondern dunkelhaarige, die sich die Haare blondiert haben?
Sofern diese Vorstellungen gegen naturblonde Frauen edler Art gerichtet sind, so sind sie nur nach Maßgabe der pöbelhaften Leistungsmoral berechtigt, nicht aber nach der nach dem Wesen fragenden aristokratischen Moral. Wenn hier also eine edle Frau auf ihre Haarfarbe reduziert und ihr dann ein indirekter Vorwurf gemacht wird, sie würde es unberechtigter Weise „leichter“ oder „mehr Spaß“ im Leben haben, so haben wir einen ungerechten Angriff des Ressentiments, welches ganz gezielt die sonstigen moralischen, geistigen und ästhetischen Qualitäten der betreffenden Frau ignoriert, aufgrund derer sie es vielleicht tatsächlich „leichter“ oder „mehr Spaß“ hat und den falschen Vorwurf erhebt, dies wäre nur aufgrund der zufälligen Haarfarbe der Fall.
Sind sie hingegen gegen ganz gemeine blonde Frauen gerichtet, deren naturblonde Haarfarbe also nicht das Wesen symbolisiert, das man mit einem „Engel“ in Verbindung bringen darf, so ist die Aggression, die in diesen Sprüchen liegt, berechtigt. Denn warum sollte eine Frau, die sich in nichts von anderen Frauen unterscheidet als durch die Farbe ihrer Haare, wegen eben dieser irgendwelche Privilegien erhalten?
Insofern diese Sprüche aber Brünetten mit blondierten Haaren, also sogenannte „falsche Blondinen“ zum Inhalt haben, so sind sie in jedem Falle falsch bzw. irreführend, da sie über Brünetten mit hell gefärbten Haaren eine Aussage machen, die mit einer blonden Frau soviel zu tun haben wie ein Potemkinsches Dorf mit einem echten Dorf. Tatsächlich gibt es heute auch in den westlichen Ländern nur noch sehr wenige naturblonde Frauen und die Entwicklung der zahlenmässigen Abnahme naturblonder Menschen schreitet durch die Vermischung der Völker in rasantem Tempo voran. Sehr viele, vielleicht sogar die meisten vermeintlich „blonden“ Frauen, die man an den Strassen sieht, sind in Wirklichkeit Brünetten, die sich die Haare blondiert haben. Hier liegt nun die Vermutung nahe, daß diese Frauen sich die Haare blond färben, weil sie tatsächlich glauben, daß es Blonde im Leben leichter hätten. Da diese Anschauung wie ich zeigte in der Regel auf ein gewisses Ressentiment bzw. Unterlegenheitsgefühl nichtblonder Frauen gegenüber blonden hindeutet, so ist zu vermuten, daß solche lediglich blond gefärbten Frauen durchaus zu den eifrigen Feindinnen der naturblonden gezählt werden müssen. Es mag zwar auch andere, harmlose oder gar problonde Gründe für das Blondieren der Haare geben, etwa die Idealisierung dieser Haarfarbe aus ästhetischen Gründen, die Wiederherstellung der ursprünglichen Haarfarbe aus der Kindheit usw., doch mag es ein bestimmter Anteil naturbrünetter Frauen, die ästhetisch neidisch auf Blondinen sind und sich, um ihr eigenes Versagen innerlich entschuldigen zu können, lange Zeit eingeredet haben, blonde Frauen wären bevorzugt, hätten es leichter, mehr Spaß usw. aus eben diesem Grunde sich schließlich selbst die Haare blondieren werden, um endlich an den vermeintlichen Vorteil heranzukommen, dessen Vorhandensein ihnen ihr Ressentiment ständig suggerierte.
Ein Beispiel dafür wäre die Musikgruppe „Tic Tac Toe“, bestehend aus drei dunkelhaarigen Frauen, die in ihrem Lied „Ich find dich Scheisse“ geradezu Werbung gemacht haben für Ressentiments gegenüber blonden Frauen. Blond wurde in dem Song mit „Tussi“ gleichgesetzt, die einen unfairen Vorteil angeblich nur aufgrund ihrer Haarfarbe hätte gegenüber den „hart arbeitenden“ brünetten Mädels. Wenige Jahre nur nach diesem Lied haben sich zwei der drei Frauen selbst die Haare blond gefärbt, was bei ihnen allerdings unmöglich aussieht. Den drei Frauen der Gruppe, Marlene Tackenberg, Liane Wiegelmann und Ricarda Wältken, scheinen also Neidgefühle gegenüber blonden Frauen aus eigenem Erleben nicht unbekannt zu sein. Immerhin haben sie in ihrem späteren Lied „Spiegel“ auch einmal versucht, die andere Seite zu verstehen, also die der von aller Welt beneideten und daher oft gehassten blonden, attraktiven Frau.
Weitaus gefährlicher als die letztlich differenzierter vorgehende Gruppe „Tic Tac Toe“ sind dunkelhaarige Frauen der Unterhaltungsbranche, die sich der Öffentlichkeit von Anfang an mit blond gefärbten Haaren präsentieren und sich eine Ruf als „Klischeeblondine“ aufbauen, die ohne besondere Fähigkeiten oder Leistungen einfach durch ihre Haarfarbe berühmt ist und den Massen auf den Geist geht. Die bekanntesten Beispiele sind Paris Hilton und Daniela Katzenberger. Jene ist bloße Hotelerbin und ohne ersichtlichen Grund in den Medien präsent, diese wiederum tritt im deutschen Fernsehen in irgendwelchen vermeintlich belanglosen Unterhaltungsshows aus, deren Inhalt offenbar einzig darin besteht, die „Blondine“, deren Typus sie symbolisieren soll, als einfältiges, kitschiges, selbstgerechtes und zugleich talentloses Wesen darzustellen.
Ich gehe davon aus, daß beide ganz genau wissen, was sie tun. Beiden dürfte bewußt sein, daß sie in den gebildeteren Schichten der Bevölkerung ziemlich unbeliebt sind. Sie sind die deutlichste nur denkbare Provokation für die Leistungsmoral der verbissen-ressentimentgeladenen „hart arbeitenden“ Massen! Überdies gehen sie zugleich auch gegen den guten Geschmack der aristokratischen Moral, da sie ihrem Wesen nach eben nichts Edles sind! Hier haben wir also einen der wenigen Fälle, in denen sich pöbelhaftes und aristokratisches Moralempfinden einig sind in der Ablehnung solcher negativen Sternschnuppen. Daher findet sich in der Bevölkerung auch niemand, der solche vermeintlichen „Blondinen“ mag, ausgenommen vielleicht einige schadenfrohe Zyniker, die sich am wütenden Neid derer ergötzen, die sich durch diese Kunstpüppchen provoziert fühlen. –
Beide Frauen, sowohl Paris Hilton als auch Daniela Katzenberger sind von Natur aus braunäugige Brünetten, die mit naturblonden Frauen nicht das Mindeste zu tun haben. In natura würden beide in Spanien, Italien oder der Türkei nicht auffallen, sondern einfach in der Masse untergehen, in Skandinavien allerdings leicht als fremdstämmige Ausländerinnen erkannt werden. Warum betonen solche Frauen also nicht ihre natürliche dunkle Schönheit? Neben dem „nordischen“ (blonden) Schönheitsideal gibt  es ja bekanntlich auch noch das „mediterrane“, also südländisch-dunkle, das sie viel leichter bei sich kultivieren könnten! Oder, umgekehrt gefragt: Warum sind diese beiden vermeintlichen „Klischee-Blondinen“ der Massenmedien beides keine naturblonden, sondern von Natur aus südländisch aussehenden Frauen? Begabungsfreie, dumme, schlampige, arrogante oder albern-kitschige Frauen wird es ja wohl hin und wieder auch mal unter Naturblonden geben oder etwa nicht?
Die einzige psycho-logische (also psychologisch gesehen logische) Erklärung dafür ist eben die, daß diese Frauen selbst, deren P.R.-Berater / Agenten oder auch die Medienbosse, die sie als Figuren des öffentlichen Bewußtseins aufbauen, mit ihnen eine ganz besondere Absicht verfolgen, die offensichtlich damit zu tun hat, das allgemeine Ansehen des Typus der blonden Frau in den Dreck zu ziehen! Offenbar sollen die überkommenen positiven Assoziationen mit der blonden Frau, also etwa der „Engel“, die „Fee“ oder „Elfe“ usw. überlagert bzw. verdrängt werden durch diese modernen Negativ-Meme, welche die Massenmedien bewußt aufbauen. Welche Hintergründe das haben mag, darüber mag jeder selbst spekulieren. –

Blondinen wären leicht zu haben („blondes are easy“)
Diese Vorstellung geht vor allem von sexgeilen Südländern aus, jedoch nicht als Erfahrungsurteil, an das diese tatsächlich glauben, sondern vielmehr als eine wunschhafte Suggestion wie es nach Maßgabe des Triebempfindens dieser Südländer sein sollte. Auch im Süden sind die wirklichen „Casanovas“ und „Don Juans“ keineswegs die Regel, sondern vielmehr hin und wieder vorkommende Ausnahmen. Die Masse der Männer in südlichen Ländern hat zwar einen ordentlich starken Geschlechtstrieb, aber nicht unbedingt das verführerische sexuelle Charisma jener seltenen „Don Juans“. Südeuropäer, Lateinamerikaner oder Nahöstler haben es bei naturblonden Frauen nicht unbedingt leichter als nordeuropäische Männer, zumal manche naturblonde Frau auch gewisse Abneigungen gegenüber Südmenschen hat, die meist dahingehen, daß sie sich von solchen nur sexuell begehrt, nicht aber erotisch geliebt fühlen und in dem südländischen Mann nicht den fürsorglichen, gefühlstiefen, emotional ehrlichen Vater ihrer künftigen Kinder sehen können – eine Verallgemeinerung, die aus jahrhundertelanger Erfahrung aufgrund des kulturellen Austausches zwischen Nord- und Südeuropa stammt und somit durchaus eine gewisse Berechtigung hat.
Wenn sich nun ein Südländer damit brüstet, wie viele naturblonde Frauen er schon mit Leichtigkeit ins Bett gekriegt hat, so tut er dies gewöhnlich aus Eitelkeit, um das eigene Ansehen vor anderen südländischen Männern zu erhöhen und um bei nordeuropäischen Männern Neid zu erzeugen. Gleichzeitig setzt er den Wert der blonden Frau selbst noch herab, indem er sie als ein „einfach“ zu erlangendes Bettfleisch abtut. Aus feministischer und antirassistischer Sicht könnte man das sowohl als frauenfeindlich als auch rassistisch betrachten, da hier erstens ein Mann abfällig über Frauen und zweitens ein Vertreter der einen ethnisch-genetischen Gruppe über die Vertreter einer anderen solchen Gruppe abfällig urteilt. Daß „FeministInnen“ und sogenannte „Antirassisten“ dies jedoch nicht tun, sagt sehr viel aus über deren tatsächliches Anliegen, das sich hinter den Fassade-Begriffen „Feminismus“, „Antirassismus“ usw. verbirgt. Doch das wäre ein anderes Thema. –

Blondinen wären dumm
Dies ist das simpelste aller antiblonden Propaganda-Meme und wohl daher auch das am meisten verbreitete. Der niedrigste und geistig selbst am niedrigsten stehende Pöbel hört es naturgemäß gerne, wenn irgendeine Gruppe, deren Teil er selbst nicht ist, als „dumm“ abqualifiziert wird, da es ihm das Gefühl für die eigene Unzulänglichkeit relativiert. Aus demselben Grunde urteilt die Menge übrigens über Politiker, die Fehler machen, durch gewisse, der Menge unbekannte Umstände gezwungen werden oder gar bewußt eine bestimmte destruktive Politik betreiben, stets so, daß diese „Nieten in Nadelstreifen“ einfach „dumm“ wären, was bei studierten Leuten, als welche Politiker meist ihre Laufbahn antreten, de facto ausgeschlossen werden kann. Ebenfalls aus demselben Grunde sind auch die auf YouTube so stark verbreiteten „Fail-Videos“ so beliebt, in denen teilweise brutale, immer aber lächerlich wirkende Unfälle und Mißgeschicke anderer Personen für Millionen Aufrufe und Daumen nach oben sorgen. Die Masse, die sich stets selbst unsicher und intellektuell minderwertig fühlt, sucht scheelsüchtig geradezu danach, andere dabei zu beobachten, wie diese „alt aussehen“. Sie ergötzt sich höhnisch und schadenfroh am Ärger anderer, da sich so das eigene mittelmässige, wenn nicht gar jämmerliche Dasein gleich viel besser ertragen läßt.
So hat die Menge dann auch das vom antiblonden Ressentiment geschaffene Mem der „blonden Dummheit“ gerne aufgegriffen. Hat sich früher der gewöhnliche Mann häufig über die „Dummheit“ des weiblichen Geschlechtes an sich lustig gemacht, so engt er dieses heute auf die hellhaarigen Vertreterinnen desselben ein. Über dunkelhaarige Frauen herzuziehen verbietet ihm einerseits seine Erziehung / Indoktrinierung durch die Medien, die vor allem in Filmen und Serien die Brünetten meist als „starke“, „smarte“ oder „emanzipierte“ Frauen darstellen, zum anderen aber das Diktat politischer Korrektheit, das es verbietet, über dunkler pigmentierte Gruppen herzuziehen, nicht aber über heller pigmentierte!
Hat dieses Mem nun einen wahren Kern? Nun, wir müssen bei Beantwortung dieser Frage drei Punkte unterscheiden:

- den Intelligenzquotienten
- das Verhalten im Alltag
- die Wasserstoffblonden

Verschiedene Intelligenzforscher haben Untersuchungen angestellt über nationale IQ-Unterschiede und es gibt eine ältere Untersuchung bezüglich der statistischen Korrelation zwischen IQ und Haarfarbe. Um es kurz zu machen: Alle diese Untersuchungen fallen ganz entschieden zugunsten der Blonden aus. So hat der Amerikaner Nathaniel Hirsch an breit angelegten IQ-Testreihen einen statistischen Unterschied von durchschnittlich nicht weniger als 8 Punkten zugunsten der Blonden ermittelt. Nach Nationen differenzierte IQ-Messungen zeigen in der westlichen Welt „blondere“ Länder wie Finnland, Schweden, Australien, die Niederlande oder auch Deutschland teilweise deutlich vor südlicheren Ländern liegen, selbst dann, wenn diese, wie Argentien oder Portugal, Teile der modernen, westlichen Zivilisation sind!
Auch die berühmt-berüchtigten Pisa-Studien bestätigen dies: Als einziges westliches Land kann Finnland vollständig mit ostasiatischen Ländern wie Korea oder Japan konkurrieren. Finnland ist aber neben Estland (das ebenfalls sehr gut bei diesen Studien abschneidet) das Land mit den anteilsmäßig meisten Blonden weltweit. Südliche Länder wie Italien oder Argentinien stehen viel weiter unter, ganz zu schweigen von den muslimischen und afrikanischen Ländern.
Wer sich näher informieren will über diese Problematik sei dieser Link empfohlen:

Wie kann es dann so etwas wie Witze über angeblich „dumme“ blonde Frauen geben, wenn alle hierfür irgendwie relevanten IQ-Messungen das genaue Gegenteil zeigen? IQ-Messungen wurden ja oft kritisiert, doch es gibt eindeutige Korrelationen zwischen IQ und Berufsgruppe: So haben Universitätsprofessoren einen durchschnittlichen IQ von ca. 130, Handwerker kommen auf ca. 100, ungelernte Hilfsarbeiter dagegen nur auf ca. 80. Obgleich der Intelligenzquotient nur die formale Intelligenz mißt, nicht aber deren praktische Anwendung in der Wirklichkeit, gibt er als statistische Größe dennoch einen zuverlässigen Hinweis auf das intellektuelle Potential eines Menschen. Es ist wie mit der Höchstgeschwindigkeit von Autos: Obgleich es auch von äußeren Faktoren wie der Straße, dem Verkehr usw. abhängt, wie schnell ein Sportwagen fahren kann, so steht es doch nicht nur außer Frage, daß ein solcher weitaus schneller fahren kann als ein LKW, sondern im Durchschnitt sind Sportwagen auch tatsächlich schneller unterwegs als solche!

Wir sehen also, daß sich die Blondinenwitze auf etwas anderes beziehen müssen. Wie steht es nun mit dem Verhalten blonder Frauen im Alltag? Stellen sie sich da vielleicht auffällig häufig ungeschickt an, daß derartige Witze gerechtfertigt wären? Nun, es gibt eine Reihe von Dingen, die Frauen meistens schlechter können als Männer, so z. B. Einparken, technische Geräte reparieren, sich in der Gegend orientieren, technisches Zeichnen usw. Das weibliche Gehirn bietet den Frauen zwar meistens bessere sprachliche Fähigkeiten als das männliche, hat aber im Gegenzug Schwierigkeiten mit dem räumlichen Vorstellungsvermögen. Alle Dinge, die solches erfordern, überlasten Frauen somit häufig.
Das trifft aber auf Frauen im Allgemeinen zu, nicht nur auf blonde Frauen! Ziehen Männer heute also vielleicht wirklich einfach nur deshalb über die angeblich mangelnde Intelligenz blonder Frauen her, weil sie ihnen allgemeine Frauenwitze von der „politischen Korrektheit“ verboten werden? Oder haben blonde Frauen im Alltag vielleicht wirklich etwas, das sie häufiger dumm aussehen läßt als andere? Eine mögliche Erklärung wäre die, daß blonde Frauen, die ja, wie wir gesehen haben, eine etwas höhere Durchschnittsintelligenz haben als Dunkelhaarige, häufiger „in Gedanken woanders sind“ bzw. überhaupt mehr durch Gedanken und die Fokussierung auf das Innenleben vom schlagfertigen Reagieren im Alltag abgelenkt sind. Es gibt ja, wie verschiedene Psychologen statistisch nachgewiesen haben, eine hochsignifikante Korrelation zwischen IQ und Intraversion: Hochbegabte sind durchschnittlich deutlicher nach innen gewandt, weniger spontan und mehr die Einsamkeit und Ruhe suchend als durchschnittliche oder unterdurchschittliche Personen. So leben die geistigeren Menschen in ihren eigenen Gedanken und Phantasien, wirken dadurch im Alltag eher zerstreut und wenig konzentriert, als ob sie niemals so ganz „bei der Sache“ sind. Die bekannten Klischees vom „zerstreuten Professor“, „unpraktischen Künstler“, „weltfremden Dichter“ oder „tollpatschigen Studenten“ legen Zeugnis davon ab. Die weniger Begabteren hingegen brauchen „Ablenkung“ von der inneren Leere durch äußere Reize, die ihnen Unterhaltung in Form von Filmen, Musik, Spielereien, Sport, Geselligkeit, Reisen oder praktischer Arbeit liefern.
Durchschnittliche blonde Frauen könnten nun das Eine mit den „zerstreuten Professoren“ gemein, daß sie wie diesen durch ihr stark ausgeprägtes Innenleben in Form von Gedanken und Phantasien von der praktischen und abgeklärteren Meisterung des Alltags abgelenkt sind. Daß sie sich im Alltag also häufig ungeschickt bzw. „dumm“ anstellen ist also kein Zeichen für mangelnde Intelligenz, sondern für das Gegenteil davon, jedenfalls für eine Fokussierung auf die Innerlichkeit, die stark korreliert mit höherer Intelligenz.

Drittens haben wir den Punkt der künstlichen Blondinen zu berücksichtigen. Von Natur aus dunkelhaarige Frauen färben sich ja gerade deshalb die Haare oft blond, weil sie glauben, dadurch den Männern besser zu gefallen bzw. besser aufzufallen. Der Hintergrund davon ist gewöhnlich eher die Lust auf sexuelle Eskapaden als die ernsthafte Suche nach einem Heiratspartner. Frauen mit durchschnittlich geringerem Lebensernst, geringerer Gemütstiefe und schwächeren Moralvorstellungen sind es meistens, die sich die Haare bleichen bzw. blondieren. Da Lebensernst, Gemütstiefe und Moral stark mit Intelligenz korrelieren, so ist klar, daß diese Frauen auch intellektuell eine negative Auslese darstellen.
Eine Negativauslese von Brünetten, die sich die Haare blond gefärbt hat, zieht somit den Ruf der naturblonden Frauen unwillentlich in den Dreck. Bei einigen, wahrscheinlich aber nur wenigen, wird wohl auch die perfide Absicht eine Rolle spielen, durch das Blond-Färben der Haare ganz gezielt zur Erosion des Ansehens der echten Blondinen beizutragen: Frauen, die ihren Ruf ohnehin ruiniert haben, können nun ganz ungeniert mit blonden Haaren weiter als eingebildete Schlampen und inkompetente Dummerchen auftreten, färbt doch aller negative Eindruck, den sie in der Öffentlichkeit hinterlassen auf die naturblonden Frauen ab, denen sie mit Neid und Mißgunst gegenüberstehen. Diese eifern dann gewissermaßen im kleinen Maßstab den weiter oben erwähnten prominenten Vorbildern wie Paris Hilton oder Daniela Katzenberger nach.

Blondinen würden alle gleich aussehen
Diese Behauptung entstammt der perfiden Absicht, den blonden Frauen das Charakterhafte, Individuelle und damit „Interessante“ abzusprechen. Abgesehen davon, daß Haarfarbe ja direkt nichts mit Gesichtsmorphologie, Körperbau usw. zu tun hat – es könnte höchstens statistische Korrelation geben – schießen sich die Macher dieses Memes bei genauerem Hinsehen sogar ein Eigentor, da ja das blonde Schönheitsideal eben besteht und das, was blonde Frauen dann eben über ihre Haarfarbe hinaus noch angeblich morphologisch Gemeinsames haben würden, somit selbst etwas Attraktives bzw. Harmonisches sein muß, da ja, wenn alle Blondinen von der Morphologie her häßlich wären, sich niemals ein blondes Schönheitsideal entwickelt hätte!
Somit ehrt es die blonden Frauen, wenn sie hier aus den Mündern antiblonder Neider ein ungewolltes Lob empfangen und nur selten wird die Wahrheit des Satzes „Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung“ so direkt deutlich wie hier. –

Blondinen würden schlecht altern
Hier haben wir wieder einen Fall klassischer Wahrheitsverdrehung. Das antiblonde Ressentiment scheint eine perverse Tendenz zu haben, die Wirklichkeit genau zu beobachten um dann das genaue Gegenteil der Beobachtung als „Realität“ zu verkaufen. Es gleicht einem Betrüger, der einem Afrikaner, der in seinem Leben nie zuvor Schnee gesehen hat, weismachen will, dieser solle den Schnee besser nicht anfassen, da er sich an diesem die Finger verbrennen könne!
Die Wirklichkeit zeigt uns, daß es gerade Frauen aus Nord- und Mitteleuropa bzw. ebensolcher Abstammung sind, die sich körperlich in der Jugend am langsamsten entwickeln, also oft ein, zwei oder gar drei Jahre später vollkommen reif und auswachsen als Südländerinnen oder Afrikanerinnen. Der ganze Metabolismus nordeuropäischer Frauen ist auf mehr Dauer eingerichtet, auch die Menopause kommt gewöhnlich ähnlich wie die Reife ein paar Jahre später und auch jenseits derselben hält sich ihre Schönheit noch deutlich länger, ehe sie wirklich „alt“ werden. Da blonde Frauen meist nord- oder mitteleuropäischen Ursprungs sind, treffen diese physiologischen Fakten auf sie vollständig zu. Frauen wie die Tschechin Helena Vondráčková, die mit 69 Jahren oder gar die vegetarisch lebende Mimi Kirk, die mit sogar 76 Jahren noch aussehen wie Mitte 50, sind unter naturblonden Frauen alles andere als eine Seltenheit. Oder gar die 82jährige Kim Nowak, die zwar nicht mehr jung, aber selbst in diesem hohen Alter noch attraktiver aussieht als so manch andere Frau mit 60. Weitere Beispiele wären die Amerikanerinnen Christie Brinkley, die 62jährig noch aussieht wie Anfang 40 sowie Olivia Newton-John, die mit 67 Jahren auf vielleicht gerade mal 50 geschätzt wird. Veronica Ferres, Michelle Pfeiffer, Kim Basinger, Catherine Hickland und viele, viele weitere sehen teilweise deutlich jünger aus als sie alt sind. Man könnte hier eine endlos lange Liste an weiteren prominenten Sternschnuppen erstellen, doch ein Blick auf die eigene Erfahrungsumwelt reicht gewöhnlich schon aus, um dieses Urteil zu bestätigen.
Es gibt weltweit keine andere Abstammungsgruppe, bei der sich die Schönheit so lange erhält wie bei nordeuropäischen, vor allem scheinbar blonden, Frauen, ausgenommen vielleicht noch die Frauen des fernen Ostens. Im Süden aber verwelkt die natürliche Schönheit der Frauen deutlich rascher – im Schnitt vielleicht fast bis zu zehn Jahren früher! Das sind physiologische Tatsachen, die in diametralem Gegensatz stehen zu der Aussage des antiblonden Ressentiments!
Wie kommt das antiblonde Ressentiment also auf die wahnwitzige Idee, hier die Wirklichkeit derart dreist auf den Kopf stellen zu wollen? Die Antwort dürfte darin liegen, daß die meisten jüngeren Männer sich nicht allzu viele Gedanken machen, wie eine Frau in höheren Lebensaltern einmal aussehen wird. Sie schauen jungen, 20jährigen Mädchen nach und beschäftigen sich fast nur mit diesen. Frauen jenseits des 40sten Lebensjahres neben wenig Platz in ihrem Bewußtsein ein. Da der Bereich für Frauen mittleren oder höheren Alters im Bewußtsein der meisten jüngeren und teilweise auch noch ca. 40jährigen Männer also eine Terra Incognita ist, kann man ihnen logischerweise alles Mögliche darüber erzählen. Und diese Lücke nutzt das antiblonde Ressentiment mit der ganzen Rücksichtslosigkeit seines Wahrheit und Gerechtigkeit verspottenden Wesens konsequent aus und erklärt hier wirklich den „Afrikanern den Schnee für heiss.“ –

Blondinen wären fürs Bett, Brünetten für die Ehe
Diese geradezu hetzerische Darstellung stellt ebenfalls eine genaue Verdrehung der empirisch beobachtbaren Tendenzen dar. Dieses Mem ist besonders verhängnisvoll, weil es darauf zielt, die Heiratschancen blonder Frauen herabzusetzen. Die natürliche weibliche sexuelle Ausstrahlung speziell der blonden Frau wird hier als etwas deklariert, das nur für den „schnellen Sex zwischendurch“, für den „Quickie“ tauge, aber nicht zur Basis einer Familiengründung werden könne. Die Leute, die diese Lüge ersonnen haben, zählen zu den ausbündigsten und garstigsten Neidern und Hassern blonder Frauen, verraten sie doch durch den Inhalt derselben, worauf ihre Intention zielt: Nämlich auf eine Ausrottung blonder Menschen dadurch, dass diese – jedenfalls der weibliche Teil – nicht mehr heiratet! Glücklicherweise ist die Wirkung solcher hoch bösartiger Lügenmeme begrenzt. Man findet sie zwar oft, aber sie werden so leicht und direkt von der Wirklichkeit widerlegt, daß nur ausgesprochen dumme Menschen auf sie überhaupt hereinfallen können.
Auch dieses Mem gehört in die Gruppe der Lügenkonstruktion, die darauf zielen, blonde Frauen als etwas „Leichtes“, „Unwichtiges“ bzw. „nicht Ernst zu Nehmendes“ oder gar als „Schlampen“ abzuwerten. In dieser Gruppe sind auch die bereits analysierten Meme „Blondinen wären dumm“, „Blondinen würden alle gleich aussehen“, „Blondinen wären leicht zu haben“, „Blondinen hätten mehr Spaß“ und „Blondinen würden es leichter haben“. Die Wirklichkeit liefert keine reale Basis für dieses Mem, wohl aber eine scheinbare, die darin besteht, daß viele dunkelhaarige Frauen, die sich die Haare blond färben, tatsächlich einen etwas flatterhaften oder gar nymphomanischen Charakter haben können und somit wiederum einen Ruf erzeugen, der auf die Naturblonden negativ abfärbt. Es ist also hier dasselbe wie im Falle des negativen Vorurteiles über die Intelligenz blonder Frauen.
Wir müssen uns vor Augen führen, daß die Gesellschaften Nord- und Westeuropas sowie der englischsprachigen Welt heute durch den unheilvollen Einfluß der Massenmedien, Hollywoods sowie der verderblichen Verbreitung der Pornographie in starkem Maße übersexualisiert sind. Der Wert eines Mannes wird danach bemessen, wie viele Frauen er bereits „abgeschleppt“ hat und den Frauen wird eingeredet, sie sollen doch möglichst früh ihre ersten sexuellen Erfahrungen machen, um nicht als „prüde“ oder „verklemmt“ abgestempelt zu werden. Da die Haarfarbe blond von den Medien als Inbegriff des rein Sexuellen aufgebaut wird, färben sich gerade die tatsächlich sexsüchtigen und schlampigen Frauen die Haare hell, um dann als künstliche „Blondinen“ nach sexuellen Abenteuern zu suchen. Die Männer fallen darauf hinein. Sie gehen mit solchen Schlampen ins Bett, lassen diese aber wieder fallen, da sie ja sehen, daß mit diesen Frauen keine Familie zu gründen ist. Da diese aber so überaus häufig blondiert sind und der Mann das falsche Blond vom echten gewöhnlich nicht unterscheidet, so entwickeln die genasführten Männer dann ein negatives Urteil über blonde Frauen, das die keusche und moralisch hochstehende naturblonde Frau ungerechterweise genauso trifft wie die liederlichste wasserstoffblonde Nymphomane!

Unsichere Männer, die sich aufwerten wollen, stünden auf blonde Frauen
Dieses schon etwas intelligentere und daher weniger weit verbreitete Mem mag zutreffen auf einige Südländer, welche blonde Frauen ihren Freunden gerne als „Statusobjekte“ oder „Trophäen“ präsentieren. Im Süden ist es üblich, daß der Wert eines Mannes in starkem Maße dadurch bemessen wird, wie hoch der Status der Frau ist, die er erobert hat. Da naturblonde Frauen im Süden ausgesprochen selten sind und weil die topmodernen Staaten des Nordens in den romanischen, lateinamerikanischen und teilweise auch muslimischen Ländern nach wie vor als Vorbilder für hochentwickelte Zivilisation und entsprechend hohen Lebensstandard gelten, so gilt auch der blonde Frauentypus, der ja in gewisser Weise den Norden repräsentiert, in den südlichen Ländern als statusfördernd für den Mann, der eine solche Frau erobert hat.
Dafür können die blonden Frauen selbst natürlich nichts, doch der gehässige Neid, der ihnen entgegenschlägt, nutzt selbst diese Tatsache noch dazu aus, um ihren Ruf zu beschädigen, anstatt sich einmal kritisch mit der Psyche südländischer Männer zu beschäftigen! Der blonde Frauen „jagende“ Romane, ein seit Jahrhunderten in Europa berüchtigter Männertypus („Don Juan“ und „Casanova“ sind Symbole für Extrema dieses Typus), hat durch sein unbeherrschtes und kindisches Verhalten sehr viel Unglück über die Seelenlage europäischer Menschen gebracht.
So sorgt er zunächst dafür, daß den Frauen seines eigenen ethnisches Umfeldes zu wenige Männer zur Verfügung stehen. Da diese Frauen natürlich erkennen, daß es blonde Frauen sind, denen der romanische „Weiberheld“ nachläuft, so werden diese beginnen, die blonden Frauen als unliebsame Sexualkonkurrentinnen zu hassen. Darauf, daß ihre eigenen Männer hier die eigentlichen Schuldigen sind, kommen sie nicht, denn, wie La Rochefoucauld so schön sagt: „Man vergibt, wie man liebt“ – und die Südländerinnen lieben ihre Männer ja eigentlich und sind somit gewöhnlich blind dafür, daß diese selbst und nicht etwa die angeblich so verführerischen Loreleis aus Germanien das ärgerliche Chaos verursacht haben.
Zweitens fehlen den Männern nördlicherer Ethnien wiederum die Frauen. Das hat, vor allem in früherer Zeit, zu teilweise sehr ungünstigen Urteilen unserer Vorfahren über die Südländer geführt. Heute richtet sich die Aversion der Männer nördlicherer Ethnien allerdings eher gegen Muslime, da diese im Ruf stehen, nicht wie die Romanen, das Verführen und Wegschnappen, sondern das brutale Vergewaltigen von Frauen zur Bestätigung ihres zuweilen recht schwachen Ichs zu nutzen. –
Schließlich sind die blonden Frauen selbst sehr häufig auch nicht lange glücklich mit dem „Latin Lover“. Ein Mann, der die Frauen nur als Trophäen betrachtet, um sich selbst aufzuwerten, wird den Frauen nur selten wahre Liebe geben können. Daran leiden die Frauen dann, da sie sich nichts mehr wünschen als die ernsthafte, aufrichtige Liebe eines Mannes. In dem meisten Fällen scheitern solche nicht in echter Liebe wurzelnden Ehen und beide Ehepartner haben auf lange Sicht nur verloren.
Natürlich neigen nicht alle Südländer zu diesem problematischen Verhalten. Statistisch gesehen wird es wahrscheinlich sogar nur ein relativ kleiner Prozentsatz sein und die meisten werden sehr wohl den Frauen ihrer eigenen Ethnien die Treue halten. Es geht mir hier auch nicht darum, die Männer eines bestimmten Kulturkreises in Bausch und Bogen zu verurteilen, sondern vielmehr darum, den Hintergründen und Ursachen etablierter antiblonder Meme auf den Grund zu gehen.

Blondinen würden fade aussehen
Dies ist ein Versuch, den vor allem Südländer unternehmen, um das blonde Schönheitsideal selbst zu entwerten. Während die bisher betrachteten Meme nicht den Versuch gemacht haben, das ästhetische Ideal selbst anzugreifen, sondern den dessen Trägerinnen, also den blonden Frauen, irgendwelche andersweitigen Mängel anzudichten, wird hier der Wert des blonden Schönheitsideals, der in der strahlenden, hellen, lichten und reinen ästhetischen Wirkung liegt, selbst direkt angegriffen und als „fade“ bzw. „bleich“ abgewertet.
Antiblonde Aggressionen dieser Spielart stehen gewöhnlich im Bunde mit einer gleichzeitigen hysterischen Aufwertung des entgegengesetzten „mediterranen“ Schönheitsideales. Die Vertreter dieser Ästhetik-Ideologie machen sich somit zu Advokaten und Fürsprechern des Pigments an sich: „Je dunkler, desto besser“, diese Werteordnung wollen sie mit allem Kampf und Krampf aufbauen, um damit dem blonden Ideal der Schönheit den Nährboden abzugraben.
Nicht jeder, der das mediterrane Ideal verherrlicht, ist tatsächlich ein antiblonder Neider und Nörgler. Ein gewisser Prozentsatz der Verkünder dieses dunklen Schönheitsideales empfinden wirklich so. Bei ihnen ist dieses Empfinden authentisch und nicht eine bloße Reaktion auf die Herrschaft des blonden Ideals. Diese Leute hetzen aber nicht gleichzeitig gegen blonde Frauen, sondern idealisieren die dunklen ohne Vergleich mit jenen bzw. behalten ihr Empfinden ganz und gar als ihre Privatsache zurück wie ja auch die meisten Männer, die blond idealisieren darüber nicht groß in der Öffentlichkeit erzählen.
Wenn die Verherrlichung dunkler Schönheit jedoch im Verbund mit aggressiver Abwertung der Haarfarbe blond zusammenfällt, dann können wir sicher auf starke Neid- und Haßaffekte gegenüber den Blondinen schließen, welche regelrecht Züge puren Rassenhasses annehmen können. Ein gewisser, vielleicht nicht allzu hoher, aber leider immer wieder auffälliger Prozentsatz von Südländern aller Art bzw. allgemein nichtblonden Menschen ist leider von diesem neidvollen Rassismus betroffen und hier gilt es Acht zu geben!

4. Schlußwort

Mein kleiner Aufsatz hat einen Überblick gegeben über antiblonde Vorstellungen, welche durch die kaum als solche erkennbare Propaganda-Arbeit der Massenmedien in die Köpfe der Menge getrichterte werden sowie über die Leistungsmoral durch deren Verbreitung im der Bevölkerung diese überhaupt erst mittels solcher Meme manipulierbar ist. Ich legte die psychische Wirkungsweise dieser Meme bzw. Ideologeme dar und zeigte die Art von Ressentiments auf, aus denen diese gewöhnlich hervorgehen.
Wer die blonden Frauen gegen ihre Neiderinnen verteidigt sollte sich aber stets im Klaren darüber sein, daß die Analyse dieser gehässigen Vorstellungen und die Entlarvung ihrer Urheber immer nur symptomatische Medizin sein kann. Die Ursachen der Ressentiments gegenüber hellhaariger Schönheit würden grundlegend auch dann bestehen bleiben, wenn alle diese Meme verschwunden sein sollten. Sie liegen in gewissen nichtblonden Menschen selbst, nämlich in solchen, die mit sich selbst unzufrieden sind und die Existenz anderer Menschen, die schöner oder harmonischer veranlagt sind als sie selbst kaum zu ertragen imstande sind, jedenfalls dann, wenn diese gegen ihre eigenen phänotypischen Instinkte gehen. Da Blonde in der Welt eine absolute Minderheit sind – nur ca. 2% der Weltbevölkerung ist naturblond – muß die Zahl der Menschen, die gerade blonde Menschen instinkthaft nicht mögen, relativ hoch sein. Zwar werden blonde Schönheiten auch nur einer Minderheit der nichtblonden Mehrheitsbevölkerung wirklich gegen den Instinkt gehen, doch reicht diese Minderheit auf die große Zahl der nichtblonden Bevölkerung gerechnet und dem geringen Anteil blonder Menschen an der Gesamtbevölkerung aus, um ein Meinungs-Klima zu schaffen, das die Athmosphäre mit antiblonden Ausdünstungen vergiftet. –
Direkt dagegen unternehmen können wir nichts. Doch wir können das Problem zur Sprache bringen und den von Natur aus neutralen oder der blonden Welt gar wohlgesonnenen Leuten klarmachen, daß antiblonde Ressentiments von gewissen gehässigern Neidern geradezu gezüchtet und die Menschen damit manipuliert werden. Indem wir die Problematik analysieren und ins Bewußtsein der Bevölkerung bringen ist es uns möglich, den Leuten klarzumachen, daß ein Teil ihrer Meinungen und Haltungen durchaus nicht „aus dem Herzen kommen“, also kein Ausdruck ihres Instinktes sind, sondern nur durch die pausenlose Berieselung durch die Medien in ihr Bewußtsein und vor allem Unterbewußtsein eingesickert sind und dieses nun vergiften. Die Möglichkeit der genaueren Erkenntnis dieser Frage ist somit der erste Schritt zur Entfernung falscher Lügenvorstellungen aus dem Unterbewußten und damit zur seelischen Reinigung. –